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Wir sind stolz darauf, Ihnen exklusiv im Internet Thomas Wörtches Beiträge zur Kriminalliteratur präsentieren zu können. Neben den legendären Krimi-Kolumnen "Cream of Crime", "Leichenberg" und "Wörtches Crime Watch" finden Sie hier eine Vielzahl von Einzelbesprechungen, Vorträgen, Interviews und Texten für den Rundfunk. Alle Texte natürlich urheberrechtlich geschützt, eine Weiterverbreitung ohne Genehmigung ist nicht gestattet! Zur Person: Thomas Wörtche, geboren 1954 in Mannheim, studierte Germanistik und Philosophie an den Universitäten Bochum und Konstanz. 1987 Promotion über phantastische Literatur. Er schrieb Literaturkritiken für nahezu alle überregionalen Zeitungen in Deutschland, gab eigene Krimi-Anthologien und -Magazine heraus, beriet und lektorierte für eine bunte Mischung an Verlagen und lehrte hin und wieder an Universitäten. Thomas Wörtches Interesse gilt schon immer den narrativen Formen. Mit der Kriminalliteratur beschäftigt er sich umfassend seit Anfang der 70er Jahre, als ihn die deutsche Gegenwartsliteratur zu langweilen begann. Für ihn ist Kriminalliteratur eine legitime Variante des zeitgenössischen Erzählens, weil in der Kriminalliteratur "das Erzählte aus, von und über diese(r) Welt tatsächlich noch eine Rolle spielt, aber nicht unabhängig davon ist, wie was erzählt wird. Das unterscheidet sie von der ganzen selbstreferentiellen Schleifen und den Erzählungen aus dem meist zutiefst uninteressanten Innenleben uninteressanter Menschen." (TW).
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