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Diogenes

 

Der Geschichtenerzähler

Patricia Highsmith: Der Geschichtenerzähler

Info des Diogenes Verlags:
Beim Kauf einer Zeitung verliert der Kriminalschriftsteller eines Tages sein Notizbuch. Der Ladenbesitzer händigt es der Polizei aus. In dem Notizbuch hat Sydney seine Gedanken darüber festgehalten, wie einem als Mörder zumute ist, und was er da vom »Mord« an seiner Frau geschrieben hat, liest sich wie eine Tagebucheintragung. Patricia Highsmith über »Der Geschichtenerzähler«

»Der Geschichtenerzähler« lesen ist wie einem Kriminalschriftsteller bei der Arbeit zusehen. Schriftsteller sein - ein harmloser Beruf? Nach diesem Buch denkt jeder: Lesen ist sicherer. Sydney Bartleby hat seine Frau Alicia schon Dutzende Male ermordet. Natürlich hat er das, schließlich ist er Autor von Drehbüchern und Kriminalromanen, wenn auch darin ebenso erfolglos wie in seiner Ehe. Als Alicia unverhofft verreist, nutzt ihr Ehemann ihre Abwesenheit, um seine künstlerischen Methoden zu perfektionieren. Doch dann kommt Alicia nicht zurück, und Sydney verhält sich - streng nach Drehbuch - höchst verräterisch. Patricia Highsmith schildert Sydneys (un-)aufhaltsamen Abstieg in die trügerische Welt seiner Träume und Phantasien. Anfangs meint er, ruhig weiterträumen und -erfinden zu können, doch bald schreibt er nicht mehr für seinen Roman, sondern um sein Leben.

Patricia Highsmith: Der Geschichtenerzähler. (A Suspension of Mercy, 1965). Roman. Aus dem Amerikanischen neu übersetzt von Matthias Jendis. Herausgegeben von Paul Ingendaay und Anna von Planta. Mit einem Nachwort von Paul Ingendaay. Zürich: Diogenes, 2006 (1. Aufl. - Reinbek: Rowohlt, 1967 unter dem Titel »Mord mit zwei Durchschlägen«), Leinen, 371 S., 18.90 Euro (D).

 

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Salz und sein Preis

Patricia Highsmith: Salz und sein Preis

Info des Diogenes Verlags:
Die erste deutsche Übersetzung erschien 1990 unter dem Titel Carol im Diogenes Verlag. Eine ganz normale Geschichte, nur daß 1952, als der Kultroman einer lesbischen Liebe in McCarthys Amerika erstmals unter Pseudonym erschien, dort alles als verdächtig galt, was etwas anders war. Salz und sein Preis ist Patricia Highsmiths einziger Roman, der von erfüllter Liebe handelt, die als Glück empfunden wird und nicht als böser Wahn. Nie wieder schreibt die Autorin, die den Roman unter dem Eindruck einer persönlichen Begegnung begann, so sinnlich, so poetisch, so erotisch.

Patricia Highsmith: Salz und sein Preis. (The Price of Salt, 1952). Aus dem Amerikanischen neu übersetzt von Melanie Walz. Herausgegeben von Paul Ingendaay und Anna von Planta. Mit einer autobiographischen Skizze der Autorin und einem Nachwort von Paul Ingendaay. Diogenes Taschenbuch Nr. 23402 (1. Aufl. - Zürich: Diogenes, 1990 unter dem Titel »Carol« - 1. Aufl. der Neuübersetzung Zürich: Diogenes, 2005), 459 S., 10.90 Euro (D).

 

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Beweise, daß es böse ist

Donna Leon: Beweise, daß es böse ist

Info des Diogenes Verlags:
Als die ebenso reiche wie ruppige Maria Grazia Battestini brutal ermordet in ihrer Wohnung aufgefunden wird, gibt es keine Freunde, keine Familie, die um sie trauern. Schnell fällt der Verdacht auf die Haushälterin, die untergetaucht ist. Als jene nach Rumänien zurückkehren will, wird sie aufgegriffen und gerät auf der Flucht unter den Zug. Sie hatte eine große Summe Geldes bei sich sowie gefälschte Papiere - und damit ist der Fall für Tenente Scarpa erledigt, der Brunetti während dessen Urlaub vertritt. Auch der Vorgesetzte Patta ist erfreut, daß der Fall so schnell zu den Akten wandert. Nicht so Brunetti. Aus Irland zurückgekehrt, sucht er unbeirrt nach dem wahren Schuldigen. Doch wie er die Indizien auch zusammenpuzzelt, es will sich kein rechtes Bild ergeben. Bis Paola ihn an die Bibel und die sieben Todsünden erinnert, die heute beinahe in Vergessenheit geraten sind. Im Verein mit Vianello und Elettra spürt er jenseits aller vorschnellen Urteile die verborgenen Motive auf, die zum Tod der alten Dame geführt haben.

Donna Leon: Beweise, daß es böse ist. (Doctored Evidence, 2004). Commissario Brunettis dreizehnter Fall. Aus dem Amerikanischen von Christa E. Seibicke. Diogenes Taschenbuch Nr. 23581 (1. Aufl. - Zürich: Diogenes, 2005), 327 S., 9.90 Euro (D).

 

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Remember Celia Jones

Valerie Wilson Wesley: Remember Celia Jones

Info des Diogenes Verlags:
Morde aufzudecken, um Geld zu verdienen, ist das eine. Den Mord an der ehemals besten Freundin aufzuklären etwas ganz anderes. Das merkt Tamara Hayle, als ihre Freundin aus Teenagerzeiten eines gewaltsamen Todes stirbt: Der Fall geht Tamara so nah wie noch nie - und sie ermittelt mit mehr Einfühlung denn je.

Nichts als eine kleine Zeitungsnotiz: Das ist Celia Jones nach ihrer grausamen Ermordung. Und doch läßt die Nachricht von Celias Tod Tamara nicht los, ja verfolgt sie bis in die Träume. Beste Freundinnen waren sie gewesen, an der High-School, bevor die Rivalität um einen Jungen sie entzweite. Dem Sohn von Celia zuliebe beginnt Tamara zu ermitteln. Sie merkt schon bald, daß Celias Liebesleben auch später abwechslungsreich geblieben ist. Celia hat so manches Herz gebrochen, doch wer hatte eine tödliche Wut? Manch einer hatte einen Grund, Celia zu hassen: die Männer, die sie liebte und verließ, der Ehemann ihrer lesbischen Freundin und ihr eigener Exmann. Kein einfacher Fall, weil die Verdächtigen so zahlreich sind. Und auch, weil er in Tamaras eigene Vergangenheit, zu den Schulfreunden, zurückführt. Die einen sind reich geworden, die anderen schlagen sich nach wie vor durch, wie Tamara selbst. Noch hat sich Tamara keinen Reim auf die Ereignisse gemacht, da wird Celias Sohn erstochen. Und abermals will die Polizei den Fall möglichst schnell zu den Akten legen. Tamara aber fürchtet um ihren Sohn und bald auch um ihr eigenes Leben. Wo Indizien versagen, verläßt sie sich mehr denn je auf den eigenen Instinkt.

Valerie Wilson Wesley: Remember Celia Jones. (Dying in the Dark). Ein Fall für Tamara Hayle. Roman. Aus dem Amerikanischen von Gertraude Krueger. Deutsche Erstausgabe. Leinen, 270 S., 19.90 Euro (D).

 

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