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Edition Nautilus

 

Lebowskis Knochen

Vincent Maillard: Lebowskis Knochen

Info der Edition Nautilus:
Landschaftsgärtner Jim Carlos wird bei seinen Aufträgen stets von Lebowski begleitet, einem ebenso massigen wie lethargischen Golden Retriever. Diesmal geht es auf das luxuriöse Anwesen der Loubets, die ihrem Image von Perfektion und verdientem Erfolg einen Touch von Ökologie verleihen wollen. Seit der Pandemie kann man ja nicht wissen, ob man nicht eines Tages einen Gemüsegarten braucht, und der Park ist ja groß genug. Jim und Lebowski pflügen bzw. buddeln also drauf los und entdecken dabei erst einen Oberschenkelknochen und dann das wahre Gesicht dieser Familie: Arnaud, Chefredakteur bei einem Nachrichten-TV-Magazin, und Laure, Professorin für Wirtschaftswissenschaften, mit ihren beiden Töchtern, von denen eine vergöttert und die andere totgeschwiegen wird. Es entsteht eine eigenartige Beziehung zwischen dem bourgeoisen, etwas zu harmonischen Paar und Jim, den sie manchmal für einen Imbiss zu sich an den Pool rufen, wo er die Rolle des wortkargen Proletariers einnimmt. Eines Tages ist Jim verschwunden, und die einzige Spur sind seine Notizbücher, in denen er die seltsamen Begegnungen festgehalten hat...

Vincent Maillard: Lebowskis Knochen. (L'os de Lebowski, 2021). Kriminalroman. Aus dem Französischen von Cornelia Wend. Deutsche Erstausgabe. Paperback, mit Farbschnitt in limitierter Auflage, 219 S., 18.00 Euro (D), eBook 14.99 Euro (D).

 

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Bird

Adam Morris: Bird

Info der Edition Nautilus:
Der Kunstlehrer denkt, Carson sei einer der Intelligenteren im Knast, die Psychologin sieht nur seine breiten Schultern, der Bewährungshelfer interessiert sich vor allem für die schmuddeligen Details seiner Erzählungen. Immer wieder landet Carson im Bau, wegen Drogengeschichten oder weil er nicht ganz legal an ein Auto gekommen ist. Der Roman folgt dem jungen Aborigine auf seinem Weg im Gefängnis, nach draußen und zurück in die Zelle - ein Kreislauf, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint.

Carsons Geschichte wird ausschließlich aus der Perspektive der anderen, zumeist weißen Menschen erzählt, die ihn umgeben. Ihr Blick, sei er wohlwollend oder gleichgültig, begehrlich oder herablassend, zeichnet Carson als komplexen Charakter, der jedoch Spielball eines Systems bleibt, das ihm keine echte Handlungsmacht zugesteht. Erschütternd, aber voller düsterem Humor spiegelt »Bird« im Mikrokosmos des Gefängnissystems die Realität einer noch immer zutiefst segregierten, rassistischen Gesellschaft, in der Freiheit nicht für alle vorgesehen ist.

Adam Morris: Bird. (Bird, 2020). Kriminalroman. Aus dem australischen Englisch von Conny Lösch. Deutsche Erstausgabe. Paperback, 302 S., 20.00 Euro (D), eBook 15.99 Euro (D).

 

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