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Ehrenwirth |
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David Ambrose: Level X Info des Ehrenwirth Verlags: Als er erst zwei Tage später aus einer tiefen Bewusstlosigkeit erwacht, hat sich alles verändert: Da ist Anne wieder - kerngesund, doch sie kleidet sich anders als zuvor, und von den Ärzten im Krankenhaus wird ihm versichert, dass er nie einen Sohn gehabt habe. Außerdem wird er von allen Richard genannt. Auch sein bester Freund Harold ist irgendwie verändert. Ist eine Verschwörung gegen ihn im Gange? Wer ist Richard, und wer ist Rick? Die Kette seltsamer Erlebnisse reißt nicht ab - jemand Fremdes bewohnt Ricks Haus, er weiß Fakten und Namen, die ihm vorher nie bekannt waren. Als einziger überzeugt davon, dass er nicht verrückt ist, drängt sich Richard (oder Rick?) ein befremdlicher Gedanke auf: Befindet er sich in einer Parallelwelt, in der alle Menschen nahezu identisch mit denen in seinem Leben sind? Er erhofft sich Hilfe von der blinden Hypnotiseurin Emma Todd. Vielleicht kann sie ihm einen Weg zurück in die Realität aufzeigen? Eine Wanderung zwischen den Welten beginnt, bei der am Ende die Grenze zwischen Rick und Richard immer mehr verwischt. Rick kann nicht verhindern, dass Richard in einem Anfall von rasender Eifersucht Harold und Anne umbringt und im Gefängnis landet. Aus Aufzeichnungen von Emma Todd erfährt der Leser von Richards Selbstmordversuch im Gefängnis und von seinem rätselhaften Ableben. Auch für Emma Todd bricht die Sicherheit der Wirklichkeit auseinander. Sie weiß plötzlich nicht mehr, in welcher Realität sie sich gerade befindet, denn wie kann es sein, dass ein toter Mensch noch Aufzeichnungen auf eine Kassette spricht ... David Ambrose: Level X. (The Man Who Turned into Himself, 1993). Psychothriller. Aus dem Englischen von Stefan Bauer. Deutsche Erstausgabe. Gebunden mit Schutzumschlag, 270 S., 19.90 Euro (D). |