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Krimi-Navigator -- Reihen -- Bastei Razzia-Taschenbuch Nr. 1 bis 39

 

Auf Neuausgaben haben wir nur verwiesen, wenn diese nicht bei Bastei Lübbe und/oder unter einem anderen Titel erschienen sind!

 
Nr. 1

Eine Katze lernt das Morden Richard Marsten:
Eine Katze lernt das Morden.
(Big Man)
Aus dem Amerikanischen von Rolf Schmitz.
New York: Pocket Books, 1959
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1969
(Neuausg. Frankfurt/M. u.a.: Ullstein, 1979 unter dem Titel »Eiskalt über Leichen« als Ed McBain)

Die Geschichte des Frankie Taglio, den sie Katze nannten
"Mach auf, Celia, mach die verdammte Tür auf." "Warum, was willst du, Frankie?" "Du weißt, was ich will." Und was er wollte, bekam er. Frankie Taglio, den sie die Katze nannten, opferte alles für seinen Weg nach oben. Seine Geliebte, seine Frau...

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Nr. 2

Der Sträfling und die Jungfrau John Turner:
Der Sträfling und die Jungfrau.
(The Captive)
Aus dem Amerikanischen von Rolf Schmitz.
New York:Tower Publications, 1963
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1969

Ein meisterhafter Schocker von John Turner
"Was... was wollen Sie?" stammelte Josefine. Der bleiche Fremde drückte sie ins Auto. Josefine starrte auf die schwere Pistole in seiner schmalen Hand. "Fahren Sie los", sagte er rauh, nachdem er sich noch einmal umgeschaut hatte, "ich will in Ihrer Wohnung übernachten."

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Nr. 3

Mein Girl ist weg, sagte Colby Richard Marsten:
Mein Girl ist weg, sagte Colby.
(Vanishing Ladies)
Aus dem Amerikanischen von Rolf Schmitz.
New York: Permabooks, 1957
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1969
(Neuausg. Frankfurt/M. u.a.: Ullstein, 1978 unter dem Titel »Versteckspiel mit Damen« als Ed McBain

Ein großartiger Schocker von Richard Marsten
"Welches Girl?" fragte der Besitzer des einsamen Motels. "Hören Sie mit der Komödie auf", sagte Colby scharf. "Sie waren doch selbst dabei, als ich mein Girl hier abgesetzt habe." "Ihr Girl? Nie gesehen, Mister. Sie waren allein. Stimmt's, Sheriff?" Gespannt blickte Colby Sheriff Planett an. "Stimmt", sagte Planett knapp, "er war allein." Verdammt, dachte Colby, was wird hier gespielt?

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Nr. 4

Jeder stirbt auf seine Weise Harry Whittington:
Jeder stirbt auf seine Weise.
(The Humming Box)
Aus dem Amerikanischen von Ingird Rothmann.
New York: Ace, 1956
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1969

Ein außergewöhnliches Kriminalthema von Harry Whittington
Sie konnte ihren Blick von dem Mann einfach nicht abwenden. Er war tot. Er mußte tot sein. Sie schaute auf die Waffe in ihrer Hand. Entsetzen packte sie, als sie die kleine, längliche Pappschachtel sah. Diese verdammte summende Schachtel, die 16 Fahrkarten ins Jenseits enthielt...

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Nr. 5

Den Haien zum Fraß James M. Cain:
Den Haien zum Fraß.
(Double Indemnity)
Aus dem Amerikanischen von L. Overhoff.
New York, N.Y.: Avon Book Co., 1943
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1969
(1. Aufl. - Düsseldorf: Dörner, 1951; Neuausg. München: Goldmann, 1989 unter dem Titel »Doppelte Abfindung«)

Kriminal-Bestseller von James M. Cain
Ich habe einen Mord begangen. Ich habe einen Mann getötet, weil ich seine Frau begehrte., Das ist die Wahrheit. Ich wollte die Frau haben, jetzt hat sie mich! Und die Haie vor der Küste warten auf ein neues Opfer...

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Nr. 6

Lauf um dein Leben, Nigger Ed McBain:
Lauf um dein Leben, Nigger.
(Runaway Black)
Aus dem Amerikanischen von Kai Glowitsch.
New York: Fawcett Publication, 1954
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1969

Ein meisterhafter Schocker von Ed McBain
Sie raste quer durch das Zimmer auf ihn zu. Ihre Finger waren weit gespreizt, ihre Nägel gruben sich tief in seine Stirn und rissen blutige Furchen in seine Haut. Sie hörte ihn schreien. Er riß den Kopf zurück und schlug zu. Sie stolperte, und er schlug wieder zu. Sie fiel auf den Boden, schmeckte das Blut auf den Lippen und starrte ihn an. - "Jetzt wirst du es nie erfahren", sagte er. "Nie! Hörst du?"

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Nr. 7

Sag mir wo die Dollars sind Mary Linn Roby:
Sag mir wo die Dollars sind.
(Runaway Black)
Aus dem Englischen (?) von Peter Otto Gern.
London: Robert Hale, 1967
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1969

Ein Schocker von Mary Linn Roby
"Los, Baby, sag mir, wo die Dollars sind!" schrie der Mann und hob den Revolver. Ich war vor Angst wie gelähmt. Wo blieb Davis? Hilfesuchend blickte ich zur Terrasse hinaus, dann brach ein Schrei aus meiner Kehle. Davis lag auf dem Boden in einer Blutlache. Ich war mit dem Mörder allein...

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Nr. 8

Spezialität: Beseitigung ihrer Frau James A. Howard:
Spezialität: Beseitigung ihrer Frau.
(Murder Takes a Wife)
Aus dem Amerikanischen von Kai Glowitsch.
New York: Dutton, 1958
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1969
(Neuausg. Frankfurt/M.: Ullstein, 1986 unter dem Titel »Spezialist für Mord«)

Ein Schocker von James A. Howard
"Magst du die Musik?" fragte ich Betty, die sich gerade Schaum über die Schultern rieb. "Brahms", sagte sie und lächelte mich verführerisch an. Ich ließ das kleine Radio in die Wanne fallen, beobachtete ungerührt, wie sich ihr Körper versteifte, aufbäumte, halb aus dem Wasser herausragte und dann in die Wanne zurückfiel. In der Wohnung wurde es dunkel. "Gute Nacht, du überbezahlter Vamp", sagte ich.

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Nr. 9

Mein Name ist Gewalt John D. Matthews:
Mein Name ist Gewalt.
(My Name is Violence)
Aus dem Amerikanischen von R. Frankenberger.
New York: Avon, 1959
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1969
(Neuausg. Hamburg: Xenos-Verlagsgesellschaft, 1978)

"Ich bin überrascht, daß ich lange genug lebte, um dieses Buch zu Ende zu bringen!" John D. Matthews - Drei Tage später wurde er von der Mafia ermordet
Erinnern Sie sich bei jeder Seite dieses schockierenden Buches, daß es sich hierbei um nackte Tatsachen handelt. "Sensationell - aber wahr!" Publishers' Weekly

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Nr. 10

Das Gesicht einer Nacht Bernard Brunner:
Das Gesicht einer Nacht.
(The Face of Night)
Aus dem Amerikanischen von Leni Oswald.
New York: Frederick Fell, 1967
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1969

Ein 1000-Volt-Roman
"Morphium!" Kitty zitterte am ganzen Körper. "Was anderes konnte ich nicht bekommen", sagte der Mann und nahm die Spritze. Kittys Atem ging schnell und keuchend. Sie versuchte, sich mit einem Gürtel den Arm abzubinden. "Laß das!" stieß der Mann hervor. "Ich spritz dir's in die Hüfte!" Er beugte sich mit der Nadel über Kittys zu-ckenden nackten Körper.

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Nr. 11

Blondes Dynamit Bruce Elliott:
Blondes Dynamit.
(One is a Lonely Number)
Aus dem Amerikanischen von Kai Glowitsch.
New York: Lion Books, 1952
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1969

Ein meisterhafter Schocker
Ungerührt begann sie, sich auszuziehen. "Was macht es, daß ich jetzt alles von die weiß?" fragte sie lächelnd. "Ich verlange doch wirklich nicht viel für mein Schweigen. Du wirst es für mich tun. Du mußt es tun." Ihre Hand glitt über die Pistole. "Damit wird es ganz leicht sein." Das Blut hämmerte in Larrys Adern. Ihr Plan war einfach. Teuflisch einfach. Entweder würde er dabei draufgehen oder in der Todeszelle landen. So einfach dachte dieses blonde Dynamit.

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Nr. 12

Todestanz um Mitternacht Harry Whittington:
Todestanz um Mitternacht.
(Slay Ride for a Lady)
Aus dem Amerikanischen von Eleonore Gabrich.
Kingston, N.Y.: Quinn Pub. Co., 1950
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1969
(1. Aufl. - Rastatt: Pabel, 1968 unter dem Titel »Mord ist keine Lösung«)

Ein 1000-Volt-Schocker
"Das", sagte der Gangsterboß, "ist das Ende. Das Ende für dich, du miese Ratte." Seine Stimme klang rauh vor Erregung, aber die Hand mit der Pistole zitterte nicht. In diesem Moment begann das Baby zu schreien, das ich auf dem Arm hielt. Das Baby, dessen Mutter ermordet worden war. Ich wußte nicht, wer sie getötet hatte. Ich wußte nur, daß sie die Frau des mächtigen Gangsters von Frisco war, und daß man mich für den Mörder hielt. Und vor dem Syndikat gab es kein Entrinnen...

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Nr. 13

Freitag, Mordtag Jack Matcha:
Freitag, Mordtag.
(Slay Ride for a Lady)
Aus dem Amerikanischen von Eleonore Gabrich.
Greenwich, Conn.: Fawcett Gold Medal, 1959
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1970
(Neuausg. Hamburg: Xenos-Verlagsges., 1982)

Ein Schocker von Jack Matcha
Langsam schob er den Saum ihres Kleides höher, streichelte die warme Haut ihrer Schenkel. "Wehr dich nicht", sagte er sanft, "sonst stirbst du wie die anderen." Vita war vor Entsetzen wie gelähmt. Sie wußte plötzlich, wer er in Wirklichkeit war. Ein falsches Wort, eine unbedachte Geste - das würde ihren Tod bedeuten...

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Nr. 14

Syndikat der Sünde Richard S. Prather:
Syndikat der Sünde.
(The Peddler)
Aus dem Amerikanischen von Alfred Dunkel.
New York: Lion Books, 1952 als Douglas Ring
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1970

Ein meisterhafter Schocker des Bestseller-Autors Richard S. Prather
"Ich wünschte, ich hätte dich nie gesehen", schrie sie. "Jawohl, ich bin eine Hure, aber du bist ein Dreckstück. Du hältst dich für clever, weil du aus der Gosse kamst und jetzt reich bist. Du glaubst, härter und schlauer zu sein als die anderen. Aber du erkennst noch nicht einmal, wie dieses Geschäft in Wirklichkeit ist: brutal, schmutzig und gemein. Aber eines Tages - eines Tages legen sie dich um! Und ich werde an diesem Sarg stehen und lachen."

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Nr. 15

Unschuldig gehetzt Frank Gallup:
Unschuldig gehetzt.
(House of Death)
Aus dem Amerikanischen von N.N..
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1970
(Eine Originalausgabe lässt sich nicht nachweisen, falls sich nicht überhaupt hinter dem Pseudonym ein deutscher Verfasser versteckt)

Ein 1000-Volt-Roman
Er war ein Lump, ein schäbiger Erpresser. Und als er im schmutzigen Schnee eines verlassenen Hinterhofes verblutete, atmeten seine Opfer auf. Ausgerechnet mir wollte die Polizei den Mord anhängen. Dabei kannte ich den Mann doch kaum. Und ich hatte keine Ahnung, wo die brisanten Unterlagen waren, für die jeder der Erpreßten selbst zum Mörder werden würde...

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Nr. 16

Die Tour kenne ich William Bannister:
Die Tour kenne ich.
(Portrait of Death)
Aus dem Amerikanischen von Kay Glowitsch.
New York: Lancer Books, 1966
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1970

Ein Thriller von William Bannister
"Halten Sie mal da hinten im Wald", sagte ich zu Vanessa. "Die Tour kenne ich" gab sie kühl zurück. "Sie verstehen mich miß, Miß", sagte ich. "Ich hab' das Gefühl, daß wir einen blinden Passagier mit uns spazierenfahren." Ich hob die Decke an, die zwischen den Sitzen auf dem Boden lag. Mein Blick fiel auf das Messer, das in einem breiten Rücken steckte. Bis zum Schaft. "Der Passagier ist nicht blind - er ist tot", sagte Vanessa gelassen.

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Nr. 17

Finger weg von Natalie Carter Cullen:
Finger weg von Natalie.
(Don't Get Caught)
Aus dem Amerikanischen von Alfred Dunkel.
Greenwich, Conn.: Fawcett Gold Medal, 1951
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1970

Ein 1000-Volt-Schocker
"Kommst du, Baby?" fragte er heiser. Sie spielte mit dem Gürtel ihres Morgenmantels. "Du bist aber in Fahrt, Honey. Die zehn Jahre Knast haben dich ziemlich verändert." Sie musterte ihn lauernd. "Früher hast du nicht lange gefragt." Dave wurde von Panik gepackt. Wenn ich mich verrate, bin ich erledigt! durchfuhr es ihn. Er mußte die Rolle seines Zwillingsbruders weiterspielen. Denn nur Natalie konnte ihn zu der vergrabenen Millionenbeute führen...

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Nr. 18

Von dieser Leiche weiss ich nichts Day Keene:
Von dieser Leiche weiss ich nichts.
(Passage to Samoa)
Aus dem Amerikanischen von Eleonore Gabrich.
Greenwich, Conn.: Fawcett Gold Medal, 1958
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1970

Ein meisterhafter Schocker von Day Keene
"Damit Sie sich keine falschen Vorstellungen machen, Mister Kelly, es gehört nicht zu Ihrem Job, mit mir ins Bett zu gehen." An diese Worte seiner millionenschweren Auftraggeberin Sylvia Ryan mußte Kelly eine Stunde später denken. In seinem Bett lag Sylvia. Nackt.
"Machen Sie sich keine Sorgen um mein Leben, Mister Kelly. Ich habe zwar den Mörder gesehen, aber er weiß nichts davon." An diese Worte der Schönheitskönigin Mary Ambler mußte Kelly Stunden später denken. In seiner Kabine lag Mary. Tot.

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Nr. 19

Kätzchen liebt die harte Tour William Bannister:
Kätzchen liebt die harte Tour.
(Counterfeit Death)
Aus dem Amerikanischen von Sven Illgen.
New York: Lancer Books, 1968 (?)
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1970
(die Originalausgabe ist wackelig - wir haben von dem Buch gerade mal ein Exemplar gefunden, von den anderen Bannister-Romanen hingegen diverse...)

Ein Thriller von William Bannister Autor von »Die Tour kenne ich«
"Du kannst deine Hand da wegnehmen, frecher Kerl", sagte meine Freundin. "Warum", murmelte ich schlaftrunken, "bist du plötzlich so kalt, mein Kätzchen?" "Ich bin weder kalt noch Kätzchen. Nimm deine Finger weg!" Schlagartig wurde mir bewußt: das war ja gar nicht die Stimme von Vanessa! Ich wandte den Kopf. Es gab noch mehrere Unterschiede zwischen Vanessa und dieser frechen Blondine in meinem Bett. "Ich bin deine neue Partnerin", sagte sie kalt.

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Nr. 20

Und wenn ich vor die Hunde gehe Peter Rabe:
Und wenn ich vor die Hunde gehe.
(Stop this Man!)
Aus dem Amerikanischen von Alfred Dunkel.
Greenwich, Conn.: Fawcett Gold Medal, 1955
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1970
(1. Aufl. - Hannover: Lehning, 1957 unter dem Titel »Haltet diesen Mann«)

Ein außergewöhnlicher Schocker von Peter Rabe
"Es ist etwas schiefgegangen!" sagte der Boß. Catell grinste. "Nichts ist schiefgegangen. Dein Plan war perfekt. Niemand hat mich gesehen, niemand ist mir gefolgt. Keiner weiß, daß ich jetzt mit dem Gold hier bin." "Wir müssen es sofort wieder loswerden", keuchte der Boß. "Das Gold ist gefährlicher als Dynamit."
Erskine Caldwell, der weltberühmte Autor von "Gottes kleiner Acker" und "Die Tabakstraße", schrieb: "Ich konnte dieses Buch nicht aus der Hand legen." Kein Wunder - "Und wenn ich vor die Hunde gehe!" ist ein Schocker ohnegleichen.

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Nr. 21

Guten Tag, ich bin Ihr Mörder James A. Howard:
Guten Tag, ich bin Ihr Mörder.
(Murder in Mind)
Aus dem Amerikanischen von Ingrid Rothmann.
New York: Dutton, 1960
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1970

Ein Schocker von James A. Howard
Ich ging zur Bar und füllte mein Whiskyglas. "Schenken Sie mir ruhig auch einen ein, Mister!" sagte hinter mir eine harte Stimme. Ich wandte mich erschrocken um. Ein Mann stand lässig an den Rahmen der Schlafzimmertür gelehnt. "Wer - wer sind Sie?" stammelte ich. "Was wollen Sie? Wie sind Sie hereingekommen?" Sein Gesicht verzog sich zu einem Lächeln, das mir einen Schauer über den Rücken jagte. "Guten Tag", sagte er. "Ich bin Ihr Mörder!"

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Nr. 22

Das Schiff der toten Augen Richard Marsten:
Das Schiff der toten Augen.
(Murder in the Navy)
Aus dem Amerikanischen von Eleonore Gabrich.
New York: Fawcett Publications, 1955
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1970
(in GB und spätere US-Ausgaben unter dem Titel »Death of a Nurse« - 1. Aufl. - Hannover: Lehning, 1956 unter dem Titel »Mörder an Bord« - München: Desch, 1968 unter dem Titel »Eine Tote an Bord« als Ed McBain - Neuausg. Frankfurt/M. u.a.: Ullstein, 1978 unter dem Titel »Würger an Bord« als Ed McBain)

Ein Schocker von Richard Marsten
Sie wich vor ihm zurück. "Du bist gemein", keuchte sie. "Dreckig und gemein. Ich versteh' nicht, wie ich mich jemals mit dir einlassen konnte. Geh jetzt, geh, oder ich schreie um Hilfe!" Es durchzuckte ihn wie ein Schock. Er riß sie brutal an sich, preßte eine Hand über ihren Mund und erstickte den gurgelnden Aufschrei. Sie wehrte sich verzweifelt, versuchte ihm in die Hand zu beißen. Er krallte die Finger um ihren Hals. Im schwachen Licht, das durch das Bullauge hereinfiel, sah er ihre Augen hervorquellen, größer und größer werden...

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Nr. 23

Die Augenzeugin Pat Bannister:
Die Augenzeugin.
(Seven Votes for Death)
Aus dem Amerikanischen von Ingrid Rothmann.
Greenwich, Conn.: Fawcett Gold Medal, 1964
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1970

Ein außergewöhnlicher Schocker von Pat Bannister
Es regnete, und es war ein Uhr nachts, als die Polizisten vor meinen Augen die Leiche aus dem Fluß fischten. "Sie müssen geträumt haben", sagten mir die Cops am Morgen, "von einer Leiche wissen wir überhaupt nichts." Es gab noch eine andere Zeugin. Ein Girl hatte alles genau so gesehen wie ich. Doch plötzlich war sie wie vom Erdboden verschluckt. Ich bin Reporter und von Beruf neugierig. Aber je mehr ich der Sache auf den Grund ging, desto klarer wurde mir, daß ich damit ein Grab schaufelte. Mein Grab.

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Nr. 24

Lockvogel Linda Peter Rabe:
Lockvogel Linda.
(Journey into Terror)
Aus dem Amerikanischen von Eva Schwarz.
Greenwich, Conn.: Fawcett Gold Medal, 1957
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1970

Ein großartiger Schocker
Er wußte, daß er geradewegs in die Hölle fuhr. Er saß über das Lenkrad gebeugt, haßte sich selbst, haßte die Welt und haßte die Frau, die sich neben ihm im Sitz räkelte. Er hätte sie am liebsten geschlagen und aus dem Wagen geworfen, denn sie gehörte zu denen, die sein Glück zerstört hatten. Aber er konnte es nicht. Er brauchte sie als Lockvogel. Nur Linda konnte ihn zu der Verbrecherbande führen. Nur durch sie konnte er den Mann finden, der seine Braut getötet hatte.

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Nr. 25

... sonst stirbt deine Puppe! Robert Colby:
... sonst stirbt deine Puppe!
(Run for the Money)
Aus dem Amerikanischen von Joachim Honnef.
New York: Avon Books, 1960
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1970

Ein Schocker, den Sie nicht vergessen
Was machen Sie, wenn Sie einen Dollar finden? Sie behalten ihn natürlich. Und zehn Dollar? Hundert? Tausend? Vielleicht nehmen Sie auch die mit, wenn niemand Sie dabei sehen kann. Aber dreihunderttausend? Barry Lunsford fand dreihunderttausend Dollar. In kleinen gebrauchten Scheinen. Und er behielt sie. Damit wurde für Lunsford der Traum vom süßen Leben Wirklichkeit. Ein Luxusappartement, der neueste Sportwagen und glückliche Flitterwochen mit seiner bezaubernden jungen Frau Iris. Dann aber kam der Anruf. "Rück den Zaster raus!" sagte eine heisere Stimme. "Sonst stirbt deine Puppe!"

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Nr. 26

Meine schöne Komplicin Manning Lee Stokes:
Meine schöne Komplicin.
(The Grave's in the Meadow)
Aus dem Amerikanischen von Joachim Honnef.
New York: Modern Promotions, 1959
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1971

Ein außergewöhnlicher Schocker von Manning Lee Stokes
Sie war die fetteste Frau, die ich je gesehen hatte. Ihre Beine erinnerten mich an Baumstämme, und ihr dreifaches Kinn wackelte vor Aufregung. "Ich will dich, Darling!" stieß sie hervor. "Und ich bin bereit, dafür zu bezahlen. Ich weiß, daß ich nicht schön bin, aber ich bin reich, sehr reich. Heirate mich, noch heute!" "Du gehst aber ein Risiko ein", sagte ich lächelnd. "Woher willst du wissen, daß ich dich nicht ermorde, um deine Millionen zu erben?" "In meinem Testament ist alles genau festgelegt. Du bekämest keinen Cent, wenn ich nicht eines natürlichen Todes sterbe." Sie küßte mich. Ich schloß die Augen und dachte an Joan, meine schöne Komplicin. Dann hob ich mein Glas und prostete meiner dicken Braut zu. "Auf unser Glück." Ich lächelte sie an und fragte mich, wie ich sie umbringen sollte. Weil sie doch eines natürlichen Todes sterben mußte.

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Nr. 27

Darling, lass mich leben! James A. Howard:
Darling, lass mich leben!
(I Like it Tough)
Aus dem Amerikanischen von Heinz Nagel.
New York: Popular Library, 1955
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1971

Ein Thriller von James A. Howard
"Steve, du bist ein Held. Die Zeitungen schreiben, daß du das ganze Syndikat zerschlagen hast. Ich bin so stolz auf dich." Steve Ashe beugte sich im Krankenbett vor und küßte die junge blonde Frau. "Du weißt, daß ich dich liebe, Vicky. Wenn ich hier rauskomme, heiraten wir endlich." Es klopfte an der Tür. Vicky richtete sich auf, wischte sich das Haar aus der Stirn und ging zur Tür. Die Schwester reichte ihr ein Paket. "Wieder ein Geschenk, Darling. Irgendeine Schachtel." "Von wem denn?" "Ich weiß nicht. Das Licht ist schon zu schwach." Sie trat ans Fenster, um die Karte besser lesen zu können. Sie zog den Umschlag heraus. Die Explosion war furchtbar.

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Nr. 28

Lebedamen sterben schneller Douglas Enefer:
Lebedamen sterben schneller.
(The Last Door)
Aus dem Englischen von Ingrid Rothmann.
London: World Distributors, 1959
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1971

Ein 1000-Volt-Roman von Dougles Enefer
Ihr schlanker Körper kam mir entgegen. Ihre Lippen waren weich und fordernd. Plötzlich löste sie sich von mir. "Was stehen wir noch hier herum?" fragte sie lächelnd. Sie drehte sich um und ging durch den Raum zum Schlafzimmer. Irgendwo hinter dem Feuer in mir lauerte der kalte Gedanke, daß ich noch nie eine Klientin verführt hatte. Oder verführt worden war. Ich blieb bewegungslos stehen. Was würde ich tun, wenn mich ihre rauhe lockende Stimme aus dem dunklen Schlafzimmer rufen würde? Doch sie rief mich nicht. Ich hörte keine Stimme. Statt dessen hörte ich ein plötzliches dumpfes Geräusch. Ich hetzte durch den Raum. Ich kam gerade noch rechtzeitig, um Arline aufzufangen. Ihre Augen waren weit offen, starrten blicklos zur Decke. Zwischen den nackten Brüsten war ein kleines verbranntes Loch.

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Nr. 29

Eine Lady tut das nicht! Bruno Fisher:
Eine Lady tut das nicht!
(Murder in the Raw)
Aus dem Amerikanischen von Hellmut Doelfs.
Greenwich, Conn.: Fawcett Gold Medal, 1957 als Bruno Fischer
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1971

Ein 1000-Volt-Roman von Bruno Fisher
Als ich die Lady das erste Mal sah, wurde sie von zwei Gangstern in die Mangel genommen. Während ich den Burschen auf die Finger und sonstwohin klopfte, machte sie sich aus dem Staub. Ohne sich zu bedanken.
Als ich die Lady das zweite Mal sah, schwamm sie nackt im See. Ich winkte ihr freundlich zu - ein gurgelnder Hilfeschrei war die Antwort. Statt ihrem Lebensretter um den Hals zu fallen, wollte sie mir ihre roten Krallen durchs Gesicht ziehen.
Als ich die Lady das dritte Mal sah, glaubte ich nicht mehr, daß sie eine Lady war. Auch ihr aufregender Körper und ihr Schmollmund ließen mich diesmal völlig kalt. Denn sie stand vor einer Leiche.

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Nr. 30

Der tödliche Kuss Milton K. Ozaki:
Der tödliche Kuss.
(Case of the Deadly Kiss)
Aus dem Amerikanischen von Ludwig Nagel.
Greenwich, Conn.: Fawcett Gold Medal, 1957
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1971

Ein Thriller von Milton K. Ozaki
"Heute nacht hab' ich mir wieder eine geholt, Baby!" sagte er weich und küßte die Fotografie. Das Foto zeigte eine braunhaarige Frau. Sie lächelte melancholisch, und ihre dunklen Augen blickten ihn fragend an. "Drei verdammte Polizistenliebchen. Hörst du die Sirenen? Hörst du ihre Schreie, Baby?" Die Frau auf dem Foto schien wieder zu strahlen, und er stellte sich vor, daß ihre Lippen etwas zitterten. "Es ist nur der Anfang", sagte er hastig. "Das verspreche ich dir. Jetzt sind schon drei tot - und die nächste hab' ich mir bereits ausgesucht."

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Nr. 31

Das Mädchen und der Süchtige Bill Douglas:
Das Mädchen und der Süchtige.
(Bloody Precinct)
Aus dem Amerikanischen von Eva Schwarz.
New York: Belmont Books, 1960
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1971

Ein 1000-Volt-Roman von Bill Douglas
"Du hast das Mädchen umgebracht", sagte ich und zog meine Dienstwaffe. "Na und?" Sein fettes, verlebtes Gesicht verzog sich zu einem schmierigen Grinsen. "Ich hab' die Kleine getötet, und es hat mir Spaß gemacht." Das schreckliche Verlangen nach einer Heroinspritze tobte in mir. Ich zitterte wie im Fieber. Er lachte glucksend, als er es bemerkte. "Ich bin also ein Mörder³, sagte er. "Und du? Du bist ein verkommener, süchtiger Cop. Du brauchst mich. Steck die Kanone weg!" "Du hast recht", sagte ich. "Ich nehme dich nicht fest. Tu mir einen Gefallen, ja?" "Sicher", sagte er selbstzufrieden. "Was soll's denn diesmal sein?" "Grüß mir den Teufel! Und halt für mich einen Platz in der Hölle frei!" Ich wartete einen Augenblick, bis er das begriffen hatte. Dann erschoß ich ihn.

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Nr. 32

Die Zwangsjacke Carter Cullen:
Die Zwangsjacke.
(The Deadly Chase)
Aus dem Amerikanischen von Ingrid Rothmann.
Greenwich, Conn.: Fawcett Gold Medal, 1957
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1971

Ein Thriller von Carter Cullen
"Ich muß sofort hier raus!" keuchte ich. "Sie haben meine Frau geschnappt!" "Soso", sagte einer der beiden Ärzte. "Sie müssen mir glauben! Ich bin ein Privatdetektiv. Ich hab' mich freiwillig in diese Klapsmühle stecken lassen, um einem Ihrer Patienten auf den Zahn zu fühlen. Der Mann ist heute morgen entlassen worden. Und jetzt will das Syndikat meine Frau umbringen!" "Soso", sagten beide Ärzte gleichzeitig. Sie wechselten einen schnellen Blick, der sagte: wir haben Leute hier, die sich für Napoleon oder für den Kaiser von China halten. Der da ist ja noch relativ bescheiden. "Bleiben Sie ganz ruhig, Sie Meisterdetektiv." Sie musterten mich wohlwollend. Dann standen plötzlich die bulligen Wärter hinter mir. Sie hatten die Zwangsjacke mitgebracht...

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Nr. 33

Die tizianrote Falle Frank Kane:
Die tizianrote Falle.
(Stacked Deck)
Acht Kriminalstories.
Aus dem Amerikanischen von Ingrid Rothmann.
New York: Dell Publishing, 1961
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1971
(Fünf der Geschichten finden sich wieder im Ullstein Kriminalmagazin Bd. 35, erschienen 1979)

Acht Kriminalfälle mit dem berühmten Privatdetektiv Johnny Liddell, einer packender als der andere
Lydia Johnson: Ihre Kurven waren jedem Amerikaner so bekannt wie der Name des Präsidenten. Und ihre Schwierigkeiten waren nicht geringer...
Gita Ravell: Bei ihrem Anblick vergaßen Männer ihre Frauen und ihre Millionen. Nur einer nicht...
Chilly Conover: Ihre Stimme schien auf den Wirbelsäulen der männlichen Zuhörer Xylophon zuspielen. Doch sie konnte nicht nur singen...
Kitty Mallon: Sie spielte mit den Männern Katz und Maus. Aber was nützten schon ihre Reize in der Todeszelle...
Sally Horton: In ihrem süßen Köpfchen drehte sich alles um Reichtum und Sex. Ihr Pech, daß sie nie genug von beidem bekam...
Sandy Roberts: Sie hatte alles, was ein Glamour-Girl braucht, um Karriere zu machen. Wäre sie nur nicht zu der Rauschgiftorgie gegangen...
Elsie Grant: Sie kam aus den besten Kreisen und hatte in schlechten Kreisen Schulden gemacht. Jetzt brauchte sie einen Mann, der ihr aus der tödlichen Klemme half...
Flora Winters: Ihr Herz war so kalt wie ihr Höschen heiß; sie konnte so gut schießen wie küssen. Aber sie hatte sich das falsche Opfer ausgesucht...
Acht rothaarige Frauen, eine aufregender als die andere

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Nr. 34

Todesursache: Nacktfotos James A. Howard:
Todesursache: Nacktfotos.
(Die on Easy Street)
Aus dem Amerikanischen von Ingrid Rothmann.
New York: Popular Library, 1957
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1971
(Neuausg. Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1980 unter dem Titel »Eine steile Karriere«)

Ein Thriller von James A. Howard
Vielleicht war sie einmal hübsch gewesen. Jetzt bot ihr zerschmettertes Gesicht einen entsetzlichen Anblick. Im sanften Rhythmus der heranrollenden Wogen wurde ihr langes, rotes Haar über Kopf und Schultern geschwemmt. Als Steve Ashe die Tote sah, lag sie in einem Gewirr von Seetang und schien mit schlaffen Armen nach ihm greifen zu wollen. Er holte die Leiche aus dem Wasser und breitete eine Decke über ihren nackten Körper, auf den sie früher einmal stolz gewesen sein mochte. Erst jetzt bemerkte er, daß die Finger ihrer linken Hand fehlten... Eine halbe Stunde später stand Steve unter Mordverdacht.

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Nr. 35

Die Zwickmühle Harry Whittington:
Die Zwickmühle.
(Brute in Brass)
Aus dem Amerikanischen von Rudolf Spitz.
Greenwich, Conn.: Fawcett Gold Medal, 1956
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1971

Ein 1000-Volt-Roman
Sie zog ihr Kleid aus. "Es hat nichts mit meinem Mann zu tun", sagte sie. "Earl sitzt so oder so in der Todeszelle. Er ist unschuldig, das weißt du genauso gut wie ich. Vergiß, daß ich dich um deine Hilfe gebeten habe. Du begehrst mich, und ich begehre dich. Wir wissen beide, daß wir es wollen." "Zieh dich an!" sagte ich heiser. "Was macht es Earl schon aus? Er glaubt doch an nichts mehr. Warum soll er dann noch an uns glauben?" Tränen stiegen ihr in die Augen. "Den machen wir fertig. Richtig fertig. Nehmen wir ihm noch das letzte, ja?"

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Nr. 36

Die Puppe auf dem Pulverfass Douglas Enefer:
Die Puppe auf dem Pulverfass.
(The Long Chance)
Aus dem Amerikanischen (sic!) von Ludwig Nagel.
London: World Distributors, 1961
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1971
(Neuausg. Hamburg: Xenos-Verlag, 1979)

Ein 1000-Volt-Roman von Douglas Enefer
"Jetzt habe ich Ihnen genug Tips gegeben." Die Puppe legte lächelnd die Arme um meinen Hals. "Wie wär's mit einer kleinen Belohnung? Wenn Sie mich küssen wollen, tun Sie's. Ich schreie nicht um Hilfe." "Es würde sowieso keiner hören, Patty." Sie zog meinen Kopf zu sich herunter. Ihre vollen Lippen öffneten sich zitternd. Sie preßte ihren Körper an mich und ich spürte ihre heiße Haut. Eine harte Stimme hinter mir sagte: "Okay - genug der Schau. Hände hoch, Dale Shand! Und du auch, Baby. Ihr könnt gleich weitermachen. In der Hölle!"

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Nr. 37

Spitzel sterben nicht im Bett Lamar Kelley:
Spitzel sterben nicht im Bett.
(That's No Way to Die)
Aus dem Amerikanischen von Alfred Dunkel.
New York: Pyramid, 1970
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1971

Ein Thriller von Lamar Kelley
"Ich will doch gleich verdammt sein", rief Hank seinem Komplicen zu. "Weißt du, was die Puppe gemacht hat, Chris? Sie hat den Stein aus ihrem Ring gefressen!" Er holte aus und schlug der Gefangenen brutal ins Gesicht. "Laß das, du Idiot", sagte Chris. "Eh, wieso..."’ wollte Hank protestieren. Da sackte die Frau zusammen und fiel vornüber. "Mann", sagte Hank, "jetzt ist sie auch noch ohnmächtig geworden." Chris war schon an der Tür. "Wir müssen verschwinden", keuchte er. "Verschwinden?" wiederholte Hank verwundert. "Denk doch an den Befehl vom Boß. Ich werde die Lady zum Reden bringen, verlaß dich drauf. Sowie sie wieder zu sich kommt..." "Sie kommt aber nicht mehr zu sich", unterbrach Chris. "Sie ist nämlich tot."

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Nr. 38

Tod eines Ehrenmannes James A. Howard:
Tod eines Ehrenmannes.
(That's No Way to Die)
Aus dem Amerikanischen von Ingrid Rothmann.
New York: Dutton, 1961
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1971

Ein Thriller von James A. Howard
Ein merkwürdiges Gefühl, zu wissen, daß man getötet hat. Ich habe lange über die Gründe nachgedacht und aufgeschrieben, wie alles geschah. Die Menschen sollen erfahren, warum ich diesen Hundesohn Kane umgebracht habe. Vielleicht werden dann ein paar der armseligen Idioten in dem Pöbelhaufen, der mich lynchen will, zur Vernunft kommen und mich verstehen. Vielleicht auch nicht. Mir ist es egal. Man kann nur einmal sterben...

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Nr. 39

Jagd auf Joyce Harry Whittington:
Jagd auf Joyce.
(The Woman is Mine)
Aus dem Amerikanischen von Igo Fischer.
Greenwich, Conn.: Fawcett Gold Medal, 1954
Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1971

Ein 1000-Volt-Roman
"Ich werde Ihnen jetzt eine Beruhigungsspritze geben, liebe Joyce", sagte Dr. Cosof. "Und dann bringen wir Sie in das schöne, weiße Haus zurück." "Nein!" schrie die Frau. "Nicht in das Haus zurück!" Ich musterte den Arzt. Was wurde hier gespielt? Weinend streckte mir die Frau ihre zitternden Hände entgegen. "Ich flehe Sie an, helfen Sie mir! Ich bin nicht Joyce. Ich bin nicht Joyce..." Ich glaubte ihr. Und das war mein Verhängnis.

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© Michael Kersten und j.c.schmidt, 2005 - 2006

 

[Nr. 40 bis 75

 

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