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Krimi-Navigator -- Reihen -- DuMont Noir

 

 
Bd. 1

Die verdeckten Dateien Derek Raymond:
Die verdeckten Dateien.
(The Hidden Files)
Aus dem Englischen von Michael K. Iwoleit und Reinhold H. Mai.
London: Little, Brown, 1992
Köln: DuMont, 1999

Der kürzlich verstorbene Derek Raymond veränderte den englischen Kriminalroman der 80er Jahre nachhaltig: Er leitete die Renaissance des 'Schwarzen Romans' ein und setzte neue Maßstäbe. »Die verdeckten Dateien«; autobiographische Erinnerungen und literaturgeschichtliche Betrachtungen in griffigen und brillanten Analysen.

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Bd. 2

Underground Russell James:
Underground.
(Underground)
Aus dem Englischen von Christian Jentzsch.
Mit einem Nachwort von Martin Compart.
London: Gollancz, 1989
Köln: DuMont, 1999

Ein Mann auf der Flucht. Ein Profi. Die düsteren und gefährlichen Gegenden des nächtlichen Londons werden sein Versteck. Dort lernt er eine junge Frau kennen, die arbeits-und hoffnungslos versucht zu überleben. Gemeinsam mit ihr durchläuft der Mann die übriggebliebenen Maschen eines zerstörten sozialen Netzes. »Underground« ist ein schwarzer Thriller mit scharfem Blick auf die gesellschaftliche Realität.

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Bd. 3

Lovejoys Duell Jonathan Gash:
Lovejoys Duell.
(The Judas Pair)
Aus dem Englischen von Margitta de Hervas.
London: Collins, 1977
Köln: DuMont, 1999
(1. Aufl. - Bern u.a.: Scherz, 1980 unter dem Titel »Der Schuss aus dem Nichts« - Neuausg. Bern u.a.: Scherz, 1995 unter dem Titel »Schuldlos schuldig«)

Die Geschichte des amoralischen Antiquitätenhändlers und Frauenhelden Lovejoy gehören seit 1977 zu den erfolgreichsten britischen Kriminalromanen. Sie leben von zynisch-witzigen Ton des Ich-Erzählers, den seine Gier nach Sex und schnellen und vor allem lukrativen Geschäften immer wieder in haarsträubend abenteuerliche Verwicklungen führt. Und dabei ist jeder Lovejoy-Krimi informativer als viele antiquarische Fachbücher.

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Bd. 4

Im Netz Harry Whittington:
Im Netz.
(Web of Murder)
Aus dem Amerikanischen von Gerhard Falkner und Nora Matocza.
Greenwich, Conn.: Fawcett Gold Medal, 1958
Köln: DuMont, 1999

Brower, ein erfolgreicher Anwalt, verliebt sich in seine hübsche Sekretärin Laura. Ihrer Liebe und ihrem Sinn nach Reichtum steht nur Browers Frau Cora im Weg. Doch nicht lange, und der clevere Anwalt hat einen Plan ausgearbeitet - seinen perfekten Mord.

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Bd. 5

Puma Ulf Miehe:
Puma.
Köln: DuMont, 1999
(1. Aufl. - München, Zürich: Piper, 1976)

Nach Jahren im französischen Gefängnis kommt der elsäßische Gangster, den alle Puma nennen, frei. Zwischen Paris, München und New York entfaltet sich eine Unterweltballade wie ein französischer Gangsterfilm von Melville mit Alain Delon oder Lino Ventura über Solidarität, Verrat und späte Liebe. »Puma«, das Buch zum 10. Todestag des Regisseurs und deutschen Crime-Klassikers Ulf Miehe, wird durch Briefe, Interviews und Materialien angereichert.

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Bd. 6

Das große Umlegen George P. Pelecanos:
Das große Umlegen.
(The Big Blowdown)
Aus dem Amerikanischen von Bernd W. Holzrichter.
New York: St. Martin's Press,1996
Köln: DuMont, 1999

Washington in den 40er und 50er Jahren: In den Gangs und unter den kleinen Leuten der griechischen Einwanderer spielt 'Das große Umlegen'. In diesem ersten historischen Noir-Roman einer Trilogie zeigt Pelecanos überzeugend, wie damals die Weichen gestellt wurden für Entwicklungen im organisierten Verbrechen, wie wir es heute kennen. Seine Romane beleuchten Washington D.C. und die Welt der Immigranten, die sich mehr schlecht als recht durchbeißen, um ein Stück vom Kuchen des amerikanischen Traums herunterwürgen zu können.

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Bd. 7

Deine Augen hat der Tod James Sallis:
Deine Augen hat der Tod.
(Death will have your Eyes)
Ein Roman über Spione.
Aus dem Amerikanischen von Bernd W. Holzrichter.
New York: St. Martin's Press, 1997
Köln: DuMont, 1999

James Sallis spielt mit den Motiven des Agenten-Genres, um eine völlig neue Story zu erzählen: Die Geschichte eines Mannes, der auf der Suche nach seinem Doppelgänger ist; eine Fahrt quer durch halb Amerika, ein Road-Movie in Worten, eine episodenhaft erzählte Odyssee durch schäbige Motels, Truckstops und miese Bars voller skurriler Hinterwäldler und paranoider Kleinstadt-Sheriffs. 'Deine Augen hat der Tod' ist ein Noir-Thriller als Bildungsroman, in dem der Held entscheidende Wandlungen erfährt und am Ende seiner Reise das amerikanische Herz der Finsternis erlebt.

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Bd. 8

Lovejoys Gold Jonathan Gash:
Lovejoys Gold.
(Gold from Gemini)
Aus dem Englischen von Michael Windgassen.
London: Collins, 1978
Köln: DuMont, 1999

Wieder einmal sucht Lovejoy entgegenkommende Damen - und findet Ärger. Römische Goldmünzen sind aus dem örtlichen Museum verschwunden. Lovejoy ist einer der originellsten Charaktere der Kriminalliteratur: Er und sein skrupelloser Handlanger Tinker, der immer pleite und auf der Suche nach dem nächsten Drink ist. Lovejoy ist ein egoistisches Ekel, dem man nicht lange böse sein kann, weil er eben zu unterhaltsam erzählt. Diese Romane haben einen hohen Risikofaktor: Wer Lovejoy liest, wird süchtig.

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Bd. 9

Payback Russell James:
Payback.
(Payback)
Floyd Carters Rückkehr.
Aus dem Englischen von Christian Jentzsch.
London: Gollancz, 1991
Köln: DuMont, 1999

Albie Carter ist tot. War es ein Unfall oder Mord? Sein Bruder Floyd wird es herausfinden und kämpft sich durch den Londoner Untergrund.

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Bd. 10

Salamander Joseph Robert Janes:
Salamander.
(Salamander)
Aus dem kanadischen Englisch von Ralf Hlawatsch und Silvia Jettkant.
Mit einem Nachwort von Martin Compart.
London: Constable, 1994
Köln: DuMont, 1999

Zwei Tage vor Weihnachten 1942 in Lyon: In einem Kino haben sich 450 Menschen versammelt, um Jean Renoirs Film 'Bestie Mensch' zu sehen; Feuer bricht aus und 183 Menschen verlieren ihr Leben. Zwei Kriminalbeamte aus Paris werden hinzugezogen - eines der ungewöhnlichsten Teams der Noir-Literatur: Jean-Louis St-Cyr von der Sureté und Hermann Kohler von der Gestapo. Zwei Männer, die der zweite Weltkrieg zusammengeführt hat. Die Spuren des Verbrechens führen zum Hotel Terminus, in dem der Schlächter Klaus Barbie sein Hauptquartier hat. Fernab aller Klischees oder gar Verharmlosungen entwirft Janes ein ebenso erschreckendes wie faszinierendes Panorama einer düsteren Zeit.

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Bd. 11

Die langbeinige Fliege James Sallis:
Die langbeinige Fliege.
(The Long-legged Fly)
Aus dem Amerikanischen übersetzt und mit einem Nachwort versehen von Georg Schmidt.
New York: Carroll & Graf, 1992
Köln: DuMont, 1999

Immer wieder verschwinden Menschen in den dampfenden Nächten von New Orleans, der Stadt am Mississippidelta. Und es ist Lew Griffins Aufgabe, diese Verlorenen zu suchen. Er selbst ist ein Verlorener, ein Gefangener der Flasche, seiner Vergangenheit und seiner schwarzen Hautfarbe.

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Bd. 12

Du bist als nächster dran! Harry Whittington:
Du bist als nächster dran!
(You'll Die Next)
Aus dem Amerikanischen von Heinz Remus.
Mit einem Nachwort von Bill Crider und einer Bibliographie.
New York: Ace Books, 1954
Köln: DuMont, 1999
(1. Aufl. - Rastatt/Baden: Pabel, 1957 unter dem Titel »Der Teufel holt sie alle«)

Harry Wilson ist der Typische Nachbar von nebenan. Er ist freundlich, geht seinem Job nach und liebt seine schöne Frau. Seine Welt ist in Ordnung und friedlich. Aber eines Tages klopft das Schicksal in Gestalt eines Fremden an seine Tür. Er stürzt in einen Alptraum und flieht durch eine urbane Schauerwelt, die er nicht kennt.

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Bd. 13

Lovejoys Gral Jonathan Gash:
Lovejoys Gral.
(The Grail Tree)
Aus dem Englischen von Michael Windgassen.
London: Collins, 1979
Köln: DuMont, 1999

Wenn Sie glauben, die wertvollste Antiquität der Welt zu besitzen, werden Sie sich natürlich beim besten Experten um eine Bestätigung der Echtheit bemühen. Deshalb geht Reverend Swan, der stolze Besitzer des Heiligen Grals, zu Lovejoy. Doch bevor Lovejoy seinen Expertenjob erledigen kann, kommt es zu einem Mord. Lovejoy muß sich auf die gefährliche Suche nach dem Gral machen. Und dagegen war Parzifals Suche ein fröhlicher Spaziergang. Aber das alles wäre keine typische Lovejoy-Geschichte, wenn dem ebenso sensiblen wie zynischen Frauenhelden nicht auch bei diesem Abenteuer einige höchst attraktive Damen begegnen würden.
      Jonathan Gash wurde 1933 in Lancashire/England geboren. Der Name ist ein Pseudonym des britischen Arztes John Grant. Er arbeitete als Pathologe u.a. in Hannover, Berlin und Hongkong. Von 1970 bis 1988 war er Mitglied der Royal Society of Medicine. 1977 wurde sein erster Lovejoy-Roman mit dem John Creasy Award ausgezeichnet.

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Bd. 14

Scarface Armitage Trail:
Scarface.
(Scarface)
Aus dem Amerikanischen von Christian Jentzsch.
Mit einem Nachwort von Martin Compart.
New York: D. J. Clode, Inc., 1930
Köln: DuMont, 1999

»Scarface« gehört zu den Büchern, die den Gangsterroman mitbegründeten. Ein Klassiker, der in der Verfilmung von Howard Hawks zum Klassiker auch der Filmkunst wurde und in Brian DePalmas Remake mit Al Pacino weiterlebt. Tony Camonte, genannt Scarface, ist achtzehn, als er sein erstes Verbrechen begeht. Die Zeiten sind günstig für Tony, das Narbengesicht: Nach dem ersten Weltkrieg, der ihm eine Ausbildung in einer Maschinengewehr-Kompanie verschaffte, bleiben die Amerikaner durstig, trotz des Alkoholverbots. Viel Arbeit für Tony, um die trockenen Kehlen seiner Landsleute mit gepanschtem Whiskey zu versorgen. Skrupel sind ihm fremd und so beginnt der unaufhaltsame Aufstieg von Scarface zum Boß der Unterwelt, der jeden wegräumt, der ihm in den Weg kommt. Ganz oben erkennt Tony nicht, daß es nur einen schlechten Tag braucht, um tausend gute zu zerstören.
      Armitage Trail ist das Pseudonym des amerikanischen Autors Maurice Coons, der nur 28 Jahre alt wurde und zu den geheimnisvollen Gestalten der US-Literatur gehört. Er schrieb nur zwei Romane. Der Klassiker Scarface gründet auf Trails Erfahrungen mit den Chicagoer Gangs.

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Bd. 15

Laidlaw William McIlvanney:
Laidlaw.
(Laidlaw)
Band 1 der Inspector Laidlaw-Serie.
Aus dem Englischen von Ute Tanner.
London: Hodder & Stoughton, 1977
Köln: DuMont, 1999
(1. Aufl. - Reinbek: Rowohlt, 1979 unter dem Titel »Im Grunde ein ganz armer Hund«)

Die Identität des Mörders ist von Anfang an bekannt: Tommy hat ein junges Mädchen ermordet. Er wird von vielen gejagt, darunter vom Vater des Opfers, der Rache will. Für den eigenwilligen Inspektor Laidlaw von der Polizei in Glasgow gibt es keine vorprogrammierten Verbrecher. Gegen den Widerstand der Glasgower Racheengel muß er Tommy schleunigst finden, um ihm einen gerechten Prozeß machen zu können und ihn vor der Lynchjustiz zu retten. Inspektor Laidlaw gehört zu den Polizisten, die im Zusammenhang einer Mörderjagd noch Fragen stellen - nach dem Zustand unserer Gesellschaft.
      William McIlvanney hat bisher fünf Romane um den Glasgower Kriminalbeamten Jack Laidlaw vorgelegt. Stilistische Brillanz, Gespür für Charaktere und die moralische Dimension seiner Kriminalromane heben ihn über das Genre weit hinaus. Mehrere der Romane von McIlvanney erhielten Auszeichnungen, zuletzt Docherty den Whitbread Award. Zusammen mit seiner Lyrik gilt er als eine der wichtigsten und originellsten Stimmen der schottischen Literatur.

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Bd. 16

King Suckerman George P. Pelecanos:
King Suckerman.
(King Suckerman)
Aus dem Amerikanischen von Bernd W. Holzrichter.
Boston: Little, Brown, 1997
Köln: DuMont, 2000

Nach George P. Pelecanos »Das große Umlegen« (Noir 6), - Washington in den 40er und 50er Jahren - , schildert Pelecanos jetzt das Washington in den 70er Jahren, kurz vor der Zweihundertjahrfeier: Black Movies, Drogen, Soul Music und ein neues Bewußtsein der farbigen Bevölkerung sorgen für Aufbruchstimmung. Dimitri Karras und Marcus Clay sind alte Freunde, der eine griechischer Abstammung, der andere ein schwarzer Vietnamveteran. Bei Drogendeals kommen sie Wilton Cooper und seinem irren Partner in die Quere und betreten eine Welt, in der gnadenlose Grausamkeit das einzige ist, auf das man sich verlassen kann.
      Der gebürtige Washingtoner griechischer Herkunft, geboren 1957, George P. Pelecanos arbeitet als Produzent für die unabhängige Filmproduktion Circle Films. Er lebt in Silver Spring, Maryland. Bisher hat er sieben Romane veröffentlicht.

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Bd. 17

Blut und Donner Max Allan Collins:
Blut und Donner.
(Blood and Thunder)
Aus dem Amerikanischen von Ronald M. Hahn.
Mit einem Nachwort und einer Bibliographie von Martin Compart.
New York: Dutton, 1995
Köln: DuMont, 1999

Nach langer Pause werden die historischen Privatdetektivromane um Nate Heller in Deutschland wieder veröffentlicht. Collins, der unangefochtene Meister dieses Genres, stellt in jedem Roman einen wahren Kriminalfall in den Mittelpunkt seiner Geschichten: 1935 will Huey Long, der ehemalige Gouverneur von Louisiana, Präsident der USA werden. Jedes Mittel ist ihm dazu recht. Aber Huey weiß auch, daß er Feinde hat und umgibt sich mit einer ganzen Kohorte Bodyguards. Nate Heller, der Privatdetektiv aus Chicago soll das Leben von Kingfish Long schützen. Von den glitzernden Straßen von New York bis in die Bayous von Louisiana führt eine blutige Spur aus wirtschaftlicher und politischer Korruption, der Nate Heller folgt.
      Politthriller, Privatdetektivgeschichte und historischer Roman: ein Lesevergnügen. Max Allan Collins gehört zur jungen amerikanischen Noir-Literatur, die seit den 80er Jahren das Genre kräftig aufmischt. Das Multitalent (zum Schreiben kommen Film und Musik) hat erfolgreich mehrere Serienfiguren etabliert: den Killer Quarry, den Gangster Nolan und den Kriminalschriftsteller Mallory. Am erfolgreichsten ist seine Nate Heller-Serie, die nun bei DUMONT NOIR fortgesetzt wird.

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Bd. 18

Stonekiller Joseph Robert Janes:
Stonekiller.
(Stonekiller)
Aus dem kanadischen Englisch von Ralf Hlawatsch und Silvia Jettkraut.
London: Constable, 1995
Köln: DuMont, 1999

In der Dordogne im Juli 1942: Die Nazis haben Frankreich besetzt und begehen Verbrechen im großen Stil. Um die »kleineren« müssen sich wieder der Franzose St-Cyr von der Sûreté Nationale und der deutsche Gestapo-Mann Kohler kümmern. Eine tote Archäologin wird aufgefunden. Vor Jahren war sie an der Entdeckung einer prähistorischen Höhle beteiligt. Ein Film über ihre Funde ist geplant, der die berüchtigte Evolutionstheorie der Nazis bestätigen soll. Himmler ist begeistert, Goebbels finanziert und der Führer gibt der Sache äußerste Priorität. Nur St-Cyr und Kohler wollen den Mörder fangen, was nicht unbedingt den Interessen der Nazi-Größen entspricht.
      Joseph Robert Janes wurde 1936 in Toronto, Kanada geboren. Er war Mineningenieur und Geologe und unterrichtete Mathematik an der High School. Seit 1970 ist er freier Schriftsteller und lebt in Niagara-on-the-Lake in Ontario. Er schrieb bisher etwa 30 Bücher, darunter Jugendkrimis und Sachbücher über Geologie.

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Bd. 19

Schlachtmusik Russell James:
Schlachtmusik.
(Slaughter Music)
Aus dem Englischen von Gerhard Falkner und Nora Matocza.
London: Allison & Busby, 1994
Köln: DuMont, 1999

Der junge Tim Hawk ist ein einsamer Wolf und Novize im Killergeschäft. Nach einem Mord weiß er, daß es Ärger geben wird. Aber er ahnt nicht, daß ausgerechnet Irena, die Braut des ukrainischen Gang-Bosses von Südost-London, ihm in die Quere kommt. Tim Hawk gerät in einen Abgrund, in den ihn ein schwarzer schottischer Söldner, ein weiblicher Bodyguard und eine rachsüchtige Witwe zerren...
     «Schlachtmusik« ist eine barocke Tragödie als moderner Gangsterroman. Russell James, der Pate des modernen britischen Gangsterromans, empfiehlt, während der Lektüre Händel, Purcell und Telemann zu hören.
      Russell James war sieben Jahre Soldat in der britischen Armee. Bevor Russell James den britischen Unterweltroman erneuerte, trieb er sich in der Welt herum; unter anderem arbeitete er für einen Rundfunksender am Mittelmeer. Er lebt heute in Gloucestershire.

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Bd. 20

Nachtfalter James Sallis:
Nachtfalter.
(Moth)
Band 2 der Lew-Griffin-Serie.
Aus dem Amerikanischen von Georg Schmidt.
New York: Carroll & Graf, 1993
Köln: DuMont, 2000

Eines der wenigen Lichter, das in Lew Griffins düsterer und gewalttätiger Vergangenheit leuchtete, ist erloschen: Seine ehemalige Freundin LaVerne Adams ist tot, ihre Tochter Alouette verschwunden. Griffin arbeitet inzwischen als Lehrer und schreibt einen Kriminalroman. Aber er macht sich auf die Suche. Wieder muß er hinabtauchen in die schwülen Nächte von New Orleans. Ein weiterer Spaziergang durch Louisianas wildeste Gegend.
      James Sallis wurde 1944 in Arkansas geboren. Er studierte an den Universitäten von New Orleans und Texas russische und französische Literatur. Er war Lyrikredakteur des Riverside Quarterly und Jazzkritiker. Als freier Schriftsteller lebt er heute in Phoenix, Arizona.

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Bd. 21

Vergib mir, Killer Harry Whittington:
Vergib mir, Killer.
(Brute in Brass)
Aus dem Amerikanischen von Volker Odendahl.
Greenwich, Conn.: Fawcett Gold Medal, 1956
(Berkeley, Calif.: Black Lizard Books, 1987 unter dem Titel »Forgive Me, Killer«)
Köln: DuMont, 2000
(1. Aufl. - Hannover: Lehning, 1957 unter dem Titel »Der Mann in der Todeszelle« - Neuausg. Bergisch Gladbach: Bastei Lübbe, 1971 unter dem Titel »Die Zwickmühle«)

Mike Ballard ist ein Cop, der gnadenlos die Verfehlungen anderer verfolgt, aber unfähig ist, sich selbst und seine dunklen Seiten zu kontrollieren. Earl Walker hat er in die Todeszelle gebracht. Dann macht sich Peggy Walker, Earls Frau, an ihn heran...
      »Vergib mir, Killer« gilt nicht nur als Whittingtons bester Roman, sondern als einer der großen Klassiker der Noir-Literatur überhaupt. Tempo, Lakonie und Gefühlsdichte zeichnen die Krimiklassiker von Harry Whittington aus.

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Bd. 22

Noir 2000 Martin Compart (Hg.):
Noir 2000.
Ein Reader.
Köln: DuMont, 2000

Eine Einführung und ein Buch für alle Noir-Fans die es nach mehr dürstet: Essays, Interviews und Rezensionen zum Noir-Genre in der Literatur, Comic, Fernsehen und Film.
      Alle Aspekte dieser Gattung behandelt dieser Band und bietet Lesetips, schwer zugängliche Auskünfte, unterhaltsame Aufsätze, Filme und Bibliographien oder tieferschürfende Untersuchungen.
      Aus dem Inhalt: die Geschichte der britischen Noir-Literatur, der britische Gangsterfilm, die neue Welle der Noir-Comics, der Noir-Filmemacher Jean-Pierre Mellville, Serienmörder als letzter Held, die Krays, James Sallis über David Goodis u.a.

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Bd. 23

Schlechtes Chili Joe R. Lansdale:
Schlechtes Chili.
(Bad Chili)
Aus dem Amerikanischen von Christian Jentzsch.
Mit einem Nachwort und einer Bibliographie von Martin Compart.
New York: Mysterious Press, 1997
Köln: DuMont, 2000

Eines der ungewöhnlichsten Duos der Kriminalliteratur kehrt zurück: der weisse texanische Rumtreiber Hap und sein schwuler schwarzer Freund Leonard! Gemeinsam sind sie für die besten Dialoge in der zeitgenössischen Kriminalliteratur verantwortlich.
      Hap ist von einer Saisonarbeit in der Ölindustrie in seinen texanischen Heimatort zurückgekehrt. Er möchte sein bisheriges Leben ändern und nicht länger vagabundieren. Aber in La Borde ist ein Mord geschehen. Haps Freund Leonard ist darin verwickelt. Um seinem Freund aus der Klemme zu helfen, muss Hap mal wieder zu ungewöhnlichen Mitteln greifen.

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Angekündigt waren noch Bd. 24 (J. Robert Janes, »Sandmann«) und Bd 25 (Pelecanos, »Eine süße Ewigkeit«). Der »Sandmann« ist nicht erschienen, »Eine süße Ewigkeit« erschien schließlich 2003 bei DuMont, außerhalb der Noir-Reihe.

 

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