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Janwillem van de Wetering

 

Janwillem Lincoln van de Wetering wird 1931 in Rotterdam geboren. Sein Vater ist Kaufmann mit engen Kontakten nach Amerika, was dem Jungen den zweiten Vornamen "Lincoln" bringt. Als Kind durchlebt Janwillem die Schrecken des Krieges und muss hilflos ansehen, wie seine jüdischen Mitschüler von den Nazi-Besatzern deportiert werden. Nach der Schule absolviert van de Wetering ein Business College und sein Vater besorgt ihm einen Job für eine holländische Firma in Südafrika. Den Posten verliert er bald wieder, dennoch bleibt van de Wetering sechs Jahre in Südafrika. Er heiratet, verdient sich Geld mit den unterschiedlichsten Arbeiten und verbringt seine Freizeit in der Künstlerszene in Cape Town und mit einer Motorrad-Gang, die sich von Dostojewski inspiriert fühlt.

Schließlich kehrt van de Wetering nach Europa zurück und besucht als Gasthörer in London Philosophie-Seminare. Fühlte er sich in Südafrika der Beatnik-Szene zugehörig, kommt er in London in Kontakt mit dem Existentialismus. Doch van de Wetering stört sich an dem Dogma, der Mensch sei "zur Freiheit verdammt", und beschäftigt sich auf Anraten seines Professors mit Zen-Buddismus. Nach Abschluss der Seminare zieht es ihn nach Japan - 1958 bis 1959 studiert er Zen-Lehren in einem Kloster in der Tempelstadt Kyoto. Als ihm schließlich das Geld ausgeht, wendet er sich wieder dem Kaufmannsberuf zu: In den folgenden Jahren arbeit er in Kolumbien und Peru und landet dann in Brisbane, Australien, wo er sich in Grundstücksgeschäften versucht. Als 1965 der Schwiegervater stirbt, kehren van de Wetering und seine Frau in die Niederlande zurück. Er übernimmt die Leitung der schwiegerväterlichen Textilfabrik, die er in den kommenden zehn Jahren managed.

Da er durch seine langen Auslandsaufenthalte seinen Wehrdienst nicht abgeleistet hat, bietet man ihm ersatzweise an, wochenends als Hilfspolizist auf Streife zu gehen. Der Wehr-Ersatzdienst ist eigentlich auf vier Jahre begrenzt, doch van de Wetering gefällt sich in der Rolle des "Anarchisten in Uniform": Mit Erfolg absolviert er seine Prüfungen zum Sergeanten und zum Inspektor und verlängert seine Dienstzeit auf insgesamt sieben Jahre.

Doch der Hobby-Polizist ist unzufrieden - die Arbeit als Manager der Textilfabrik ödet ihn zunehmend an. Anfang der 70er denkte van de Wetering über einen erneuten Wechsel nach:

"Zu der Zeit langweilte mich mein Job und ich las die Romane von Georges Simenon, einen belgisch-französischen Kriminalschriftsteller, der mit ungefähr 300 Büchern, auf denen sein Name stand, mehre Millionen gemacht hatte. Ich las seine vorzüglichen Romane und die Werke Sartres, denn ich wollte mein Französisch verbessern, um das Export-Geschäft in meiner Firma anzukurbeln. Da kam mir die Idee, dass genau das meine Chance wäre: Ich könnte sowohl in Englisch als auch in Niederländisch eine Reihe Polizei-Romane schreiben, die in Amsterdam spielen, aber viele Beziehungen zu den exotischen Orten haben, die ich selbst kannte." (1)

1975 debütiert der mittlerweile über Vierzigjährige mit »Outsider in Amsterdam«. Es ist das erste Buch um die sogenannten Amsterdam-Cops - den Brigadier Rinus de Gier, den Adjutanten Henk Grijpstra und den Commissaris, der bis heute namenlos geblieben ist. Die Romane bilden einen der eigentümlichsten Reihen in der Kriminalliteratur, denn Van de Weterings Bücher sind kleine philosophische Traktate verkleidet in Mordgeschichten. Auch die Ermittlungs-Methoden der Figuren sind anders, als von der klassischen Kriminalliteratur gewöhnt: Grijpstra und de Gier arbeiten nicht analytisch - manch bahnbrechende Idee kommt bei einer Jam-Session, bei der der Brigadier ein Schlagzeug bearbeitet, und der Adjutant einer Piccoloflöte manch schrillen Ton entlockt.

Eine anmutig-schrullige Truppe, die van de Wetering da zusammengestellt hat:

"Dabei sind Grijpstra und de Gier keinewegs hochrangige Beamte. Ein 'Brigadier' entspricht dem deutschen 'Hauptwachtmeister', ein 'Adjutant' dem 'Kriminalmeister'. Doch auf die äußerliche Stellung kommt es grad bei diesen Männern nicht an. Wohl darum hat sie der Commissaris ('Kriminalrat') auch nie befördert: Es würde die eingespielte Ordnung stören. So kommt nur de Giers einziger Untergebener, der scharfblickend jüdische Konstabel Simon Cardozo, nach zwölfjähriger Buchkarriere eine Gehaltsgruppe höher. Auch ihr Chef hat es zwischenzeitlich abgelehnt, 'Hoofdcommissaris', also Polizeipräsident, zu werden. Statt dessen besorgt er einmal einer ebenso souveränen wie subversiven (mithin sehr niederländischen) Aktion die Entlassung des aktuellen Amtsinhabers." (2)

Gleich der erste Roman, »Outsider in Amsterdam«, wird in Europa und den USA ein Hit. Van de Wetering zeichnet sowohl für die niederländische als auch für die englische Fassung verantwortlich. Auch die folgenden Romane liefert er gleich in zwei Sprachen ab. Teilweise unterscheiden sich die Versionen erheblich und haben sogar andere (Neben-) Figuren.

1975, im Jahr des Debüts, ziehen van de Wetering und seine Frau in den US-Bundesstaat Maine. Beide kennen die Gegend, denn sie hatten dort mehrfach eine amerikanischen Zen-Gemeinde besucht (»Ein Blick ins Nichts. Erfahrungen in einer amerikanischen Zen-Gemeinde«, 1974). Im Sommer schippert van de Wetering mit einem kleine Boot englang der Küste, im Winter schreibt er seinen Büchern. Auf »Outsider in Amsterdam« folgen zehn weitere Romane in der Reihe, bis die Amsterdam-Cops schließlich in »Der Feind aus alten Tagen« (1986) vom Polizeidienst suspendiert werden.

Mit der Suspendierung seiner Figuren suspendiert van de Wetering auch die Serie. Der Autor hat persönliche Probleme und braucht lange Jahre, um sich eine "neue Maske" aufzubauen und "neue Gewohnheiten" zu etablieren. Er reist viel - bis nach Papua Neuguinea, wo ihn die Kunst der Eingeborenen inspiriert. Erst 1993 schreibt er mit »De Gier im Zwielicht« wieder einen Kriminalroman, doch die Amsterdam-Cops kehren nicht in den Polizeidienst zurück: Mit illegalem Drogen-Geld, das ihnen zugefallen war, gründen Rinus de Gier und Henk Grijpstra die Privatdetektei G&G.

"...Janwillem van de Wetering bringt eine ungewöhnliche Perspektive in die Kriminalliteratur. Seine Romane und Stories zeichnen sich aus durch die unterschiedlichsten und genau beschriebenen Figuren und durch Schauplätze, die von den Straßen Amsterdams bis zur Karibik, vom ländlichen Maine bis Japan, von Südamerika bis Neuguinea reichen. Ein genaues Auge für die Details der polizeilichen Ermittlungen verbindet sich mit einem schrulligen Sinn für Humor und einem leidenschaftlichen Interesse für philosophische und spirituelle Themen." (3)

Neben seinen Kriminalromanen und -storys veröffentlichte Janwillem van de Wetering ein Theaterstück, mehrere Kinder- und Sachbücher - darunter eine Biographie seines Landsmannes Robert van Gulik, seines Zeiches Diplomaten, Kriminalschriftsteller und Übersetzer. 2002 erschien mit »Die entartete Seezunge« (Neuausgabe 2008 unter dem Titel »Der Freund, der keiner war«) eine Kriminalnovelle, in der Wetering, ausgehend von den Ereignissen des 11. Septembers, seine Kindheitserinnerungen an das von den Nazis besetzte Holland verarbeitete.

Janwillem van de Wetering starb am 04. Juli 2008 in seiner amerikanischen Wahlheimat Maine.

 

(1) Henry Wessels: The Philosophical Exercises of Janwillem van de Wetering. Unter:
http://www.avramdavidson.org/wetering.htm
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(2) Heiko Postma: Grijpstra, de Gier und der Commissaris von Janwillem van de Wetering.
In: Galerie der Detektive. 123 Portraits von Sherlock Holmes bis Nero Wolfe.
Hg. von Heiko Postma und Rainer Wagner.
Hannover: Revonnah Verlag, o.J., S. 99 f.
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(3) Henry Wessels: The Philosophical Exercises of Janwillem van de Wetering, a.a.O.
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Es gibt eine van de Wetering-Site unter http://www.dpbooks.com/vandewet.htm. Dort finden Sie einen biographischen Abriss, den wir ebenfalls als Quelle benutzt haben. Den Abriss hat Janwillem van de Wetering selbst geschrieben. Auf der Site finden Sie auch ein paar Fotos des Mannes, u.a. in Uniform als Amsterdamer Hilfspolizist.

 

Amsterdam-Cops:
 
Het lijk in de Haarlemmer Houttuinen
Outsider in Amsterdam
[Utrecht: Bruna, 1975]
[Boston: Houghton Mifflin, 1975]
[London: Heinemann, 1976]
1975 Outsider in Amsterdam
[Reinbek: Rowohlt, 1977]
Buitelkruid
Tumbleweed
[Utrecht: Bruna, 1976]
[Boston: Houghton Mifflin, 1976]
[London: Heinemann, 1977]
1976 Eine Tote gibt Auskunft
[Reinbek: Rowohlt, 1978]
De Gelaarsde Kater
The Corpse on the Dike
[Utrecht: Bruna, 1976]
[Boston: Houghton Mifflin, 1976]
[London: Heinemann, 1977]
1976 Der Tote am Deich
[Reinbek: Rowohlt, 1978]
De dood van een marktkoopman
Death of a Hawker
[Utrecht: Bruna, 1977]
[Boston: Houghton Mifflin, 1977]
[London: Heinemann, 1977]
1977 Tod eines Straßenhändlers
[Reinbek: Rowohlt, 1978]
Een dode uit het Oosten
The Japanese Corpse
[Utrecht: Bruna, 1977]
[Boston: Houghton Mifflin, 1977]
[London: Heinemann, 1978]
1977 Ticket nach Tokio
[Reinbek: Rowohlt, 1979]
De blonde baviaan
The Blond Baboon
[Utrecht: Bruna, 1978]
[Boston: Houghton Mifflin, 1978]
[London: Heinemann, 1978]
1978 Der blonde Affe
[Reinbek: Rowohlt, 1979]
Het Werkbezoek
The Maine Massacre
[Utrecht: Bruna, 1979]
[Boston: Houghton Mifflin, 1979]
[London: Heinemann, 1979]
1979 Massaker in Maine
[Reinbek: Rowohlt, 1979]
De verdachte Verheugt
The Mind-Murders
[Amsterdam: C.P.N.B, 1979]
[Boston: Houghton Mifflin, 1981]
[London: Heinemann, 1981]
1979 Ketchup, Karate und die Folgen
[Reinbek: Rowohlt, 1982]
De Straatvogel
The Streetbird
[Utrecht: Bruna, 1982]
[New York: Putnam, 1983]
[London: Gollancz, 1984]
1982 Der Commissaris fährt zur Kur
[Bern u.a.: Scherz, 1999]
[Reinbek: Rowohlt, 1983]
De ratelrat
The Rattle-Rat
[Utrecht: Bruna, 1984]
[New York: Pantheon, 1985]
[London: Gollancz, 1986]
1984 Rattenfang
[Reinbek: Rowohlt, 1986]
De zaak ijsbreker
Hard Rain
[Utrecht: Bruna, 1985]
[New York: Pantheon, 1986]
[London: Gollancz, 1987]
1985 Der Feind aus alten Tagen
[Reinbek: Rowohlt, 1987]
Drijflijk
Just a Corpse at Twilight
[Utrecht: Het Spectrum, 1993]
[New York: Soho, 1994]
1993 De Gier im Zwielicht (1)
[Reinbek: Rowohlt, 1993]
The Hollow-Eyed Angel
[New York: Soho, 1996]
1996 Straßenkrieger
[Reinbek: Rowohlt, 1996]
The Perfidious Parrot
[New York: Soho, 1997]
1997 Ölpiraten
[Reinbek: Rowohlt, 1998]
Shootout at Jackass Junction (2) 2002

 

(1) In manchen Katalogen wird die Rowohlt-Ausgabe als Originalausgabe geführt. Wir wissen nicht, ob die holländische oder die deutsche Fassung zuerst auf dem Markt war. Nur: Wetering schreibt natürlich nicht auf Deutsch.

(2) Der Titel war bereits für 2001 angekündigt, ist aber noch nicht erschienen. Der Roman soll aber in die Reihe der Amsterdam-Cops gehören.

 

Andere Romane:
 
De vlinderjager
The Butterfly Hunters
[Utrecht: Bruna, 1982]
[Boston: Houghton Mifflin, 1982]
[London: Severn House, 1983]
1982 Der Schmetterlingsjäger
[Reinbek: Rowohlt, 1984]
Het veilige gevoel
Safe Feeling (3)
[Rotterdam: Robeco Groep, 1983]
1983 Das sichere Gefühl
[Reinbek: Rowohlt, 1990]
[Bühl-Moos: Elster Verlag, 1987]
Moord zonder lijk, lijk zonder moord. Een dubbelroman
[Utrecht: Bruna, 1983]
1983
Moord op afstand
Murder by Remote Control (4)
(mit Illustrationen von Paul Kirchner)
[Amsterdam: W & Boeken, 1984]
[New York: Ballantine, 1986]
1984 Mord per Fernbedienung
[Bergisch Gladbach: Bastei-Verlag Lübbe, 1987]
Aap. Een klassieke Chinese roman
[Amsterdam: Loeb, 1987]
1987
Seesaw Millions
[New York: Available Press, 1988]
[London: Gollancz, 1989]
1988
1999 Habgier
[Reinbek: Rowohlt, 1999]
2002 Der Freund, der keiner war
[Reinbek: Rowohlt, 2008]
[Hamburg: Europa, 2002 unter dem Titel »Die entartete Seezunge«]

 

(3) Die deutsche Ausgabe benennt als Originaltitel »Safe Feeling«, eine entsprechende englischsprachige Ausgabe haben wir aber nirgends gefunden.

(4) Eine Graphic-Novel.

 

Stories:
 
De Kat van brigadier de Gier (5)
The Sergeant's Kat and other Stories
[1 Aufl. - Utrecht: Bruna, 1981]
[New York: Pantheon, 1987]
[London: Gollancz, 1988]
1981 Die Katze von Brigadier de Gier
[Reinbek: Rowohlt, 1984]
En kleine Vergissing
Inpector Saito's small satori (6)
[Amsterdam: Loeb, 1982]
[New York: Putnam, 1985]
[London: Gollancz, 1985[
1982 Inspektor Saitos kleine Erleuchtung
[Reinbek: Rowohlt, 1986]

 

(5) Die »Koninklijke Bibliotheek« zu Holland hat einen Datensatz mit der hier genannten Ausgabe aus dem Jahr 1981. Bei späteren Auflagen des Titels wird allerdings als Erstausgabe Amsterdam: Loeb, 1983 genannt. Die 81er-Ausgabe nehmen Sie bitte mit gebotener Vorsicht zur Kenntnis.

(6) Zumindest für die englische Ausgabe können wir Ihnen verraten, welche Stories die Anthologie enthält: Inspector Saito's small satori; Samurai Saito; Saito's summary; Saito and the shogun; Saito and the sacred stick; Saito and the foxgirl; Saito's small oversight; Saito and the twenty sen stamp; Messing about in boats; Saito versus Satan; Saito versus Saito.

 

In niederländischer Sprache:
 
Een Oosterse huivering. Spannende en griezelige verhalen
[Amsterdam: Loeb, 1980]
1980
Een vrouw van zeven voet
[1 Aufl. - Utrecht: Bruna, 1981]
1981
Fris en vrolijk. Of hoe een nootje te kraken
(Mit Illustrationen von Frank ter Horst)
[Utrecht: Veen, 1982]
[Amsterdam: Loeb, 1986 unter dem Titel »Een zenuwzinking«]
1982
Misdaad in de lage landen
[Amsterdam: Loeb, 1982]
1982
Brief uit het dodenrijk. Oosterse griezel- en misdaadverhalen
[Amsterdam: Loeb, 1983]
1983
Een aflopende geschiedenis en andere verhalen
[Amsterdam: Loeb, 1984]
1984
De doosjesvuller en andere vondsten
[Amsterdam: Loeb, 1984]
1984
Moord in Japan. De spannendste Japanse verhale (Hg. von JvdW)
[Amsterdam: Loeb, 1988]
1988
Een toevalstreffer
[Utrecht: Het Spectrum, 1994]
1994
Tango in Amsterdam en andere verhalen
[Utrecht: Het Spectrum, 1995]
1995
Een ventje van veertig
[Utrecht: Het Spectrum, 1996]
1996

 

Anthologien in englischer Sprache:
 
Distant Danger. The 1988 Mystery Writers of America Anthology (ed. by JvdW.)
[New York: Wynwood Press, 1998]
1988
Mangrove Mama and other Tropical Tales of Terror
(mit Illustrationen von Joe Servello)
[Miami, Fl.: MacMillan, 1995]
1995
Judge Dee Plays his Lute. A Play and Selected Mystery Storys
[Bar Harbor, Me: Wonderly Press, 1997]
1997
The Amsterdam Cops. Collected Stories (7)
[New York: Soho, 1999]
1999

 

(7) Enthält The Deadly Egg; Six This, Six That; The Sergeant's Cat; There Goes Ravelaar; The Letter in the Peppermint Jar, Heron Island, Letter Present, Houseful of Mussels, Holiday Patrol; Sure, Blue, and Dead, Too; Hup Three; The Machine Gun and the Mannequin; The Bongo Bungler.

 

Anthologien in deutscher Sprache:
 
So etwas passiert doch nicht!
[Reinbek: Rowohlt, 1989]
1989
Kuh fängt Hase (8)
[Reinbek: Rowohlt, 1991]
1991
Drachen und tote Gesichter. Japanische Kriminalstories 1 (Hg. v. JvdW.)
[Reinbek: Rowohlt, 1992]
1992
Totenkopf und Kimono. Japanische Kriminalstories 2 (Hg. v. JvdW.)
[Reinbek: Rowohlt, 1992]
1992
Sonne, Sand und coole Killer.
Erzählungen aus dem Reisebuch eines Schriftstellers
[Reinbek: Rowohlt, 1994]
1994
Blut in der Morgenröte.
Japanische Kriminalstories 3 (Hg. v. JvdW.)
[Reinbek: Rowohlt, 1994]
1994
Mein Lesebuch. Das Beste aus 20 Jahren (Hg. von JvdW.)
[Reinbek: Rowohlt, 1994]
1994
Ferne Gefahren.
Ein Krimilesebuch (Hg. von JvdW.)
[München: Goldmann, 1991]
1991
Das Koan und andere Zengeschichten
[Reinbek: Rowohlt, 1996]
1996

 

(8) Als Originaltitel wird »The Cow and the Jackrabbit« angegeben. Es ist allerdings nie eine englische Anthologie unter diesem Titel erschienen. Die titelgebende Geschichte heißt eben so im Original.

 

Sachbücher:
 
De lege spiegel
The Empty Mirror
[Amsterdam: De Driehock, 1972]
[London: Routledge and Kegan Paul, 1973]
[Boston: Houghton Mifflin, 1974]
1972 Der leere Spiegel.
Erfahrungen in einem japanischen Zen-Kloster
[Reinbek: Rowohlt, 1981]
[Köln: Kiepenheuer & Witsch, 1977]
Het Dagende niets
A Glimpse of Nothingness
[Amsterdam: De Driehock, 1974]
[Boston: Houghton Mifflin, 1975]
[London: Routledge and Kegan Paul, 1975]
1974 Ein Blick ins Nichts.
Erfahrungen in einer amerikanischen Zen-Gemeinde
[Reinbek: Rowohlt, 1985]
Op zoek naar het ongerijmde. Een (zelf)portret
[Utrecht: Bruna, 1980]
1980
Waar zijn we aan begonnen? Een psychologisch overzicht van levenslopelijke struikelblokken (9)
[Utrecht: Bruna, 1985]
1985
Robert Van Gulik. His Life, His Work
Robert van Gulik. Zijn leven, zijn werk
[Miami, FL.: Dennis MacMillan, 1987]
[Amsterdam: Loeb, 1989]
1987 Robert Van Gulik. Ein Leben mit Richter Di
[Zürich: Diogenes, 1990]
Afterzen
Zuivere leegte
[New York: St. Martin's Press, 1999]
[IJssel: Asoka, 2000]
1999 Reine Leere.
Erfahrungen eines respektlosen Zen-Schülers
[Reinbek: Rowohlt, 1999]

 

(9) Wenn wir den Katalog richtig verstanden haben, handelt es sich um ein Sachbuch zur Entwicklungspsychologie. Richtig verstanden haben wir in jedem Fall, dass Hans V. Rappard und Robert Shetterly als Co-Autoren mitverantwortlich zeichnen.

 

Kinderbücher:
 
Little Owl. An Eightfold Buddhist Admonition
(Mit Illustrationen von Marc Brown)
[Boston: Houghton Mifflin, 1979]
1979 Die kleine Eule und der Weg ins Leben
(Mit Bildern von Jutta Bauer)
[München u.a.: Hanser, 1994]
[München: Deutscher Taschenbuch Verlag, 1999]
Hugh Pine
Stekel Stavast en de roede Hoed
(Mit Illustrationen von Lynn Munsinger)
[Boston: Houghton Mifflin, 1980]
[Utrecht: Bruna, 1980 unter dem Titel »De roede Hoed«]
[Amsterdam: Van Goor, 1989]
1980 Stachel-Charlie
[Reinbek: Carlsen, 1987]
[Ravensburg: Maier, 1991]
Bliss and Bluster or How to Crack a Nut
[Boston: Houghton Mifflin, 1982]
1982
Hugh Pine and the Good Place
(Mit Illustrationen von Lynn Munsinger)
[Boston: Houghton Mifflin, 1981]
[Amsterdam: Van Goor, 1988 unter dem Titel »Stekel Stavast«]
1986 Stachel-Charlies Lieblingsplatz
[Reinbek: Carlsen, 1988]
[Ravensburg: Maier, 1992]
Hugh Pine and Something Else
(Mit Illustrationen von Lynn Munsinger)
[Boston: Houghton Mifflin, 1989]
1989 Stachel-Charlie löst ein Problem
[Hamburg: Carlsen, 1990]
[Ravensburg: Maier, 1993]
Hugh Pine and the Works
(Mit Illustrationen von Lynn Munsinger)
[Boston: Houghton Mifflin, 1989]
[Rotterdam: Lemniscaat, 2001 unter dem Titel »Stekel-Charlie«]
1989 Stachel-Charlie und der gestrandete Hund
(Mit Bildern von Jutta Bauer)
[München u.a.: Hanser, 2000]

 

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