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Nicolas Freeling

 

Nicolas Freeling wurde 3. März 1927 in London geboren. Seine Mutter Anne Freeling Davidson, eine Kursine Erskine Childers, verfasste Kinderbücher. Philip Purser beschrieb sie im Guardian als "leidenschaftliche Kommunistin, leidenschaftliche Katholikin und irische Romantikerin". Auch Nicolas Freeling begeisterte sich für Literatur: Sein Taschengeld trug er regelmäßig auf Märkte, wo er es für gebrauchte Bücher ausgab. Zu den Lieblingsautoren des Jungen zählten unter anderem Joseph Conrad und Rudyard Kipling.

Bereits als Kind gewöhnte sich Freeling an ein Nomadenleben: Nach der frühen Trennung von ihrem Mann zieht die Mutter mit dem Jungen von London in die Bretagne und kehrt bald darauf zurück ins südenglische Southhampton. Beim Ausbruch des Zweiten Weltkriegs schließlich geht die Familie ins neutrale Irland. Nach einem kurzen Dienst zwischen 1947 und 1949 in der Royal Air Force nimmt Freeling ein Studium an der Dublin University auf, doch schmeißt er die Lehrveranstaltungen nach kurzer Zeit. Um 1950 zieht es ihn nach Südfrankreich, wo er mit einem Boot ausgiebig die französische Mittelmeerküste bereist. Geld verdient er sich mit Jobs in diversen Hotels und entdeckt dabei sein Talent fürs Kochen: In den folgenden zehn Jahren arbeitet er in den Küchen mehrerer französischer Etablissements. 1970 bringt Freeling seine gastronomischen Erlebnisse dieser Zeit zu Papier: Er schreibt »The Kitchen Book«, das zwar reichhaltig mit Rezepten bestückt ist, dennoch mit vielen Erinnerungen an die Zeit den Rahmen eines üblichen Kochbuchs sprengt (Der New Yorker Koch und Krimiautor Anthony Bourdain soll von diesem Werk zu seinem »Kitchen Confidential« inspiriert worden sein).

Schließlich zog es Freeling nach Amsterdam, wo er die Stelle eines Chefkochs antritt. Doch das Engagement erwies sich als nicht sonderlich segensreich: Die Amsterdamer Polizei beschuldigte ihn, Lebensmittel gestohlen zu haben, und steckte ihn vier Wochen lang ins Gefängnis. Ein Polizist, der Freeling ausgiebig verhört hatte, soll ihn zu der Detektiv-Figur Piet Van der Valk inspiriert haben. Noch im Gefängnis arbeitete Freeling an seiner ersten Geschichte (dem Vernehmen nach schrieb er auf Papier, mit dem Seife verpackt wurde). Anschließend wurden Freeling und seine niederländische Ehefrau des Landes verwiesen, durften kurze Zeit später nach Holland zurückkehren und ließen sich erneut in Amsterdam nieder.

Freeling arbeitete seinen Entwurf zu einem Roman aus. Auf Anhieb fand er einen Agenten - und einen Verleger: »Love in Amsterdam« erschien 1962 in London. Ironie der Veröffentlichung: Freeling erzählte zwar von einem Polizisten, er selbst aber stufte sein Werk als Liebesroman ein. Doch der Verleger Gollancz entschied, das Buch als Krimi zu vermarkten.

Freeling hatte mit seinem Debüt auf Anhieb großen Erfolg. Der Roman über den Cop aus Amsterdam mit seiner französischen Frau Arlette traf den Geschmack der Zeit - ob Spanien oder Schweden, Frankreich oder Dänemark, die Van der Valk-Romane mit ihrem pittoresken Setting wurden fast überall in Europa verlegt. Auch das US-Amerikanische Publikum hatte sein Vergnügen an der kauzigen, leicht reizbaren Detektiv-Figur aus dem alten Europa: »The King of the Rainy Country« wurde 1965 mit dem Edgar als bester Kriminalroman des Jahres ausgezeichnet.

In seinen Van der Valk-Romanen stellt sich Freeling der gesellschaftlichen Wirklichkeit und erforscht die Psychologie des Verbrechens. Er war ein großer Bewunderer Simenons, und in der Tat darf man den Amsterdamer Polizisten Piet Van der Valk als Nachfahre des berühmten Pariser Kommissars Jules Maigret betrachten: Wie bei Maigret ist für Van der Valk ein Fall nicht abgeschlossen, sobald er den Täter überführt hat, sondern erst, wenn er alle Umstände kennt, die zur Tat geführt haben. Das Warum spielt bie Freeling (und bei Simenon) eine wesentlichere Rolle als das Wer. Auch stilistisch sind sich die beiden nicht unähnlich: Das Tempo der Erzählungen ist ruhig, und die Stories entfalten sich wesentlich in Dialogen - in Befragungen von Zeugen und Verdächtigen.

1968 entstand die erste Van der Valk-Verfilmung »Amsterdam Affair«, mit dem deutschen Schauspieler Wolfgang Kieling in der Hauptrolle. Zwischen 1972 und 1992 wurden fünf Fernseh-Staffeln gedreht, alle mit dem englischen Schauspieler Barry Foster in der Rolle des holländischen Polizisten. Barry Foster prägte den Charakter so sehr, dass später die frühere Verfilmung mit Wolfgang Kieling fürs deutsche Publikum umgeschrieben wurde: Kieling bekam in der deutschen Synchronisation einen anderen Namen verpasst, denn neben Barry Foster konnte es keinen zweiten Piet Van der Valk geben.

Die Figur erfreute sich in Büchern und TV-Geräten größter Popularität, als Freeling sich nach zehn Romanen entschloss, sich seines Helden zu entledigen: In »A Long Silence« wird der beliebte Polizist ermordet - es bleibt seiner Gattin Arlette vorbehalten, den (vorerst) letzten Van der Valk-Fall zu lösen.

Der Autor war seiner Figur müde geworden. Ein anderer Grund für den überraschenden Schluss war der Umzug der Familie von Amsterdam nach Frankreich, in die Nähe von Straßburg. Freeling wollte sich nicht von Frankreich aus sein Amsterdam "erdichten", sondern arbeitete an einer neuen Reihe: Die neue Hauptfigur ist der französische Polizist Henri Castang, der der Europäischen Gemeinschaft in Brüssel unterstellt ist. Castang lebt in einer nicht näher bezeichneten Stadt irgendwo in Mittelfrankreich, seine Fälle aber - meist politisch oder wirtschaftlich motivierte Verbrechen - führen ihn oft ins europäische Ausland. Trotz seiner Bekanntheit fand Freeling in manchen Ländern keinen Verleger für die neuen Bücher: Selbst in Frankreich wollte zunächst niemand die Abenteuer der - französischen - Hauptfigur Henri Castang veröffentlichen. Nur langsam ließ sich das Publikum auf seine neue Figur ein. Vielleicht ist ein Polizist, der bei der europäischen Megabehörde angesiedelt ist, als Serienfigur zu abstrakt - Henri Castang jedenfalls wurde nie so beliebt wie holländischer Kollege Piet Van der Valk. Kein einziges der insgesamt sechzehn Castang-Abenteuer wurde verfilmt.

Nach einigen Jahren Abstand wandte sich Freeling noch einmal seinem Amsterdamer Polizisten zu: 1979 und 1981 veröffentlichte er zwei Van der Valk-Romane, die im Grunde keine sind. Nicht der Polizist Piet ist die Hauptfigur, sondern seine Witwe Arlette, die nach einer neuen Heirat mittlerweile in Straßburg lebt. Einmal noch durfte der Held Piet Van der Valk tatsächlich in die literarische Welt zurückkehren: Siebzehn Jahre nach seinem Tod löst er in »Sandcastles« (1989) noch einmal einen Fall, der sich allerdings in der Zeit zu Beginn seiner Karriere ereignet hatte.

Der Engländer Freeling hat keinen Roman geschrieben, der in England spielt. Bis auf ein Roman sind alls seine Bücher sind auf dem europäischen Kontinent angesiedelt - allein »The Lovely Ladies« spielt weitenteils in Dublin. Nicolas Freeling hat vielleicht als erster Europäer dem Kriminalroman eine wirklich europäische Dimension gegeben - gleich Eric Ambler und John LeCarré, die ähnliches für den Spionageroman leisteten. Neben dem bereits erwähnten amerikanischen Edgar Allan Poe Award wurde Freeling auch mit dem Grand Prix du Roman Policier ausgezeichnet, der vielleicht wichtigsten Krimi-Auszeichnung auf dem Kontinent (1965 für »Gun Before Butter«). Doch der Golden Dagger, der Freeling in ungezählten Quellen zugeschrieben wird, wurde ihm verweigert: Die Briten haben den Briten nicht mit ihrem wichtigsten Preis für Kriminalliteratur geehrt.

Neben seinen beiden Serien hat Freeling noch sieben weitere Kriminalromane und ein Sachbuch zur Literatur geschrieben. Sein letztes Buch »The Janeites« erschien 2002. Der merkwürdig anmutende Titel ist eine Anspielung auf Rudyard Kipling, einer von Freelings Lieblingsautoren noch aus Kindertagen. In einer Kurzgeschichte erzählte Kipling von Menschen, die sich in dem Schrecken des ersten Weltkrieges mit den Texten von Jane Austen trösteten. In »The Janeites« treten zwei ältere Herren auf: Der eine ist an Krebs erkrankt, der andere versucht den Todkranken davon zu überzeugen, dass er den Krebs mit den Werken Jane Austens mindestens ebenso gut bekämpfen kann wie mit einer Chemotherapie.

Nicolas Freeling erlag am 20. Juli 2003 in seiner französischen Wahlheimat nahe Straßburg einer Krebserkrankung. Er war seit 1954 verheiratet und hatte vier Söhne und eine Tochter.

 

© j.c.schmidt, 2003

 

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Piet Van der Valk-Reihe:
Love in Amsterdam
[London: Gollancz, 1962]
[New York: Harper & Row, 1962]
[New York: Ballantine Books, 1964 unter dem Titel »Death in Amsterdam«]
1962 Liebe in Amsterdam
[München: Goldmann, 1983]
[Frankfurt/M., Berlin: Ullstein, 1973]
[Reinbek: Rowohlt, 1963]
Because of the Cats
[London: Gollancz, 1963]
[New York: Harper & Row, 1964]
1963 Van der Valk und die Katzen
[München: Goldmann, 1989]
[Frankfurt/M., Berlin: Ullstein, 1973]
[Reinbek: Rowohlt, 1965]
Gun Before Butter
[London: Gollancz, 1963]
[New York: Harper & Row, 1963 unter dem Titel »Question of Loyalty«]
[New York: Vintage, 1981 unter dem Originaltitel]
1963 Van der Valk und der Schmuggler
[München: Goldmann, 1989]
[Frankfurt/M., Berlin: Ullstein, 1974]
[Reinbek: Rowohlt, 1965]
Double-Barrel (1)
[London: Gollancz, 1964]
[New York: Harper & Row, 1965 unter dem Titel »Double Barrel«]
1964 Die volle Ladung
[Frankfurt/M., Berlin: Ullstein, 1968]
Criminal Conversation
[London: Gollancz, 1965]
[New York: Harper & Row, 1966]
1965 Van der Valk und der tote Maler
[München: Goldmann, 1983]
[Frankfurt/M., Berlin: Ullstein, 1974]
[Reinbek: Rowohlt, 1967]
The King of the Rainy Country
[New York: Harper & Row, 1965]
[London: Gollancz, 1966]
1965 Bluthund (2)
[München: Goldmann, 1987]
[Frankfurt/M., Berlin: Ullstein, 1967]
Strike Out Where not Applicable
[London: Gollancz, 1967]
[New York: Harper & Row, 1967]
1967 Stumpfe Gewalt
[Frankfurt/M., Berlin: Ullstein, 1968]
Tsing Boum!
[London: Hamilton, 1969]
[New York: Harper & Row, 1969 unter dem Titel »Tsing-Boom!«]
1969 Tsching bumm
[München: Goldmann, 1985]
[Frankfurt/M., Berlin: Ullstein, 1969]
Over the High Side
[London: Hamilton, 1971]
[New York: Harper & Row, 1971 unter dem Titel »The Lovely Ladies«]
1971 Auch Iren irren irgendwann
[Frankfurt/M., Berlin: Ullstein, 1971]
A Long Silence
[London: Hamilton, 1972]
[New York: Harper & Row, 1972 unter dem Titel »Auprès de ma Blonde«]
1972 Van der Valk muß schweigen
[München: Goldmann, 1985]
[Frankfurt/M., Berlin: Ullstein, 1972]
The Widow
[London: Heinemann, 1979]
[New York: Pantheon Books, 1979]
1979 Inspektor van der Valks Witwe
[München: Goldmann, 1979]
One Damn Thing After Another
[London: Heinemann, 1981]
[New York: Pantheon Books, 1981 unter dem Titel »Arlette«]
1981 Ein verdammtes Ding nach dem anderen
[München: Goldmann, 1982]
Sand Castles
[London: Andre Deutsch, 1989]
[New York: Mysterious Press, 1990]
1989 Mord auf Norderney
[München: Goldmann, 1991]

 

(1) Die US-Erstausgabe ist etwas unklar: Die Library of Congress führt eine Harper & Row-Ausgabe aus dem Jahr 1965 mit dem Hinweis "1st ed.". In anderen Datenbanken haben wir eine Harper & Row-Ausgabe von 1964 gefunden, die könnte aber auch eine "irreguläre" Buchclubausgabe sein. Im Zweifelsfall LOC.

(2) In den Datenbeständen der Deutschen Bibliothek findet sich ein Eintrag Ullstein, 1967, mit dem Titel »Bluthunde«. Daher hatten wir uns zu der Vermutung hinreißen lassen, dass die Erstausgabe unter dem Titel »Bluthunde«, die Goldmann-Ausgabe dann unter dem Titel »Bluthund« erschienen war. Coverscans der Ullstein-Ausgabe belegen aber unseren Irrtum. Sowohl die Erstausgabe von Ullstein als auch die spätere im Goldmann Verlag war unter dem Titel »Bluthund« erschienen.

 

Henri Castang-Serie:
A Dressing of Diamonds
[London: Hamilton, 1974]
[New York: Harper & Row, 1974]
1974 Wie Diamant auf Wunden
[Frankfurt/M., Berlin: Ullstein, 1974]
What are the Bugles Blowing For?
[London: Heinemann, 1975]
[New York: Harper & Row, 1975 unter dem Titel »The Bugles Blowing«]
1975 Reveille zum Tod
[Frankfurt/M., Berlin: Ullstein, 1975]
Lake Isle
[London: Heinemann, 1976]
[New York: Harper & Row, 1977 unter dem Titel »Sabine«]
1976 Sabine
[Frankfurt/M., Berlin: Ullstein, 1976]
The Night Lords
[London: Heinemann, 1978]
[New York: Pantheon Books, 1978]
1978 Der schwarze Rolls-Royce
[München: Goldmann, 1980]
Castang's City
[London: Heinemann, 1980]
[New York: Pantheon Books, 1980]
1980 Castangs Stadt
[München: Goldmann, 1981]
Wolfnight
[London: Heinemann, 1982]
[New York: Pantheon Books, 1982]
1982 Wolfsnacht
[München: Goldmann, 1982]
The Back of the North Wind
[London: Heinemann, 1983]
[New York: Viking, 1983]
1983 Im Rücken des Nordwinds
[München: Goldmann, 1984]
No Part in Your Death
[London: Heinemann, 1984]
[New York: Viking, 1984]
1984 Keine Schuld an ihrem Tod
[München: Goldmann, 1984]
A City Solitary
[London: Heinemann, 1985]
[New York: Viking, 1985]
1985 Die weiße Waffe
[München: Goldmann, 1985]
Cold Iron
[London: Andre Deutsch, 1986]
[New York: Viking, 1986]
1986 Kalt wie Eisen
[München: Goldmann, 1987]
Lady Macbeth
[London: Andre Deutsch, 1988]
1988 Lady Macbeth
[München: Goldmann, 1989]
Not as Far as Velma
[London: Andre Deutsch, 1989]
[New York: Mysterious Press, 1989]
1989 Contra
[München: Goldmann, 1990]
Those in Peril
[London: Andre Deutsch, 1990]
[New York: Mysterious Press, 1990]
1990 Köder
[München: Goldmann, 1991]
The Pretty How Town
[London: Little, Brown, 1992]
[New York: Mysterious Press, 1992 unter dem Titel »Flanders Sky«]
1992 Der Himmel über Flandern
[München: Goldmann, 1994]
You Who Know
[London: Little, Brown, 1994]
[New York: Mysterious Press, 1994]
1994 Das Lied der Cherubino
[München: Goldmann, 1996]
The Seacoast of Bohemia
[London: Little, Brown, 1994]
[New York: Mysterious Press, 1995]
1994 Das Geheimnis der Anita Rogier
[München: Goldmann, 1998]
A Dwarf Kingdom
[London: Little, Brown, 1996]
[New York: Mysterious Press, 1996]
1996 Gefährliche Erbschaft
[München: Goldmann, 2001]

 

Standalones:
Valparaiso (3)
[London: Gollancz, 1964]
[New York: Harper & Row, 1965]
1964 Valparaiso
[München: Goldmann, 1988]
[Frankfurt/M., Berlin: Ullstein, 1971]
The Dresden Green
[London: Gollancz, 1966]
[New York: Harper & Row, 1966]
1966 Der grüne Mörder
[Frankfurt/M., Berlin: Ullstein, 1967]
This is the Castle
[London: Gollancz, 1968]
[New York: Harper & Row, 1968]
1968 Traumschloß
[Frankfurt/M., Berlin: Ullstein, 1970]
Gadget
[London: Heinemann, 1977]
[New York: Coward, McCann & Geoghegan, 1977]
1977 Die Formel
[München: Goldmann, 1980]
One More River
[London: Little, Brown, 1998]
[New York: Mysterious Press, 1998]
1998
Some Day Tomorrow
[London: Arcadia, 2000]
[New York: St. Martin's Press, 2000]
2000
The Janeites
[London: Arcadia, 2002]
2002

 

(3) Die Erstausgabe erschien unter dem Pseudonym F.R.E. Nicolas, aber schon die zweite 1965 unter Nicolas Freeling.

 

Non-Fiction:
The Kitchen Book
Illustrated by John Lawrence (4)
[London: Hamilton, 1970]
[New York: Harper & Row, 1970 unter dem Titel »The Kitchen. A Delicious Account of the Author's Years as a Grand Hotel Cook«]
1970
The Cook Book
Illustrated by John Lawrence (4)
[London: Hamilton, 1972]
[Boston, Mass.: David R. Godine, 1991]
1972
Criminal Convictions
Errant Essays on Perpetrators of Literary License (5)
[London: Peter Owen, 1993]
[Boston, Mass.: David R. Godine, 1994
1993
The Village Book
[London: Arcadia, 2001]
2001

 

(4) In den USA ist zunächst nur der erste Band erschienen, Teil zwei erst zwanzig Jahre später in einem Doppelban. Auch in England wurden Kochbücher später unter dem Titel »The Kitchen and the Cook« in einem Doppelband neu aufgelegt.

(5) Inhalt: Crime and metaphysics -- Stendhal -- Charles Dickens -- Joseph Conrad -- Sir Arthur Conan Doyle -- Rudyard Kipling -- Raymond Chandler -- Dorothy L. Sayers -- Georges Simenon -- Apologia pro vita sua.

 

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