kaliber .38 - krimis im internet

 

Krimi-Auslese 03/2002

 

Der trübe Sommer "Kratz an irgendeiner Familie in Europa," schrieb sinngemäß die Berliner Krimi-Autorin Pieke Biermann, "und es kommt sofort der Zweite Weltkrieg zum Vorschein". Einen Beleg liefert der Italiener Carlo Lucarelli mit seinem knappen, atmosphärisch dichten Roman »Der trübe Sommer. Ein Fall für Commissario De Luca«, der unmittelbar nach dem großen Gemetzel spielt.

Chaos herrscht im Sommer 1945. Die alte Ordnung ist zerschlagen, eine neue noch nicht etabliert. Es ist die Zeit der Rache: Faschisten und Kollaborauteure werden ermordet und ihr Besitz an bedürftige Familien verteilt. Der CLN - das nationale Befreiungskommittee - und die Partisanenpolizei sichern die Ordnung. Oder das, was sie dafür halten.

Commissario De Luca eilte einst der Ruf voraus, "der brillanteste Ermittler der italienischen Kriminalpolizei" zu sein. Doch dann hat sich der Polizist "ein wenig in der Politik verirrt", und sein Name landete "auf einer Liste von Personen (...), die vom CLN gesucht werden, in einer Reihe häßlicher Namen von Anhängern Mussolinis". De Luca ist auf der Reise von Bologna nach Rom, inkognito und mit gefälschten Dokumenten. Und er hat Angst. Tief in der Provinz - und hier beginnt Lucarellis Roman - fliegt seine Tarnung auf: Der Commissario trifft auf den jungen Brigadiere Guido Leonardi, der den legendären Kriminalisten von einem Lehrgang in Mailand 1943 wiedererkennt. Der junge Partisanenpolizist leitet die Dienststelle in dem Dörfchen Sant' Alberto - ein Kaff, das direkt an der Front lag und sich während des Krieges "sämtliche Kanonen eingefangen (hat), von den Deutschen, den Engländern, den Polen.".

Ein brutales Verbrechen hat sich im Ort ereignet: Die vierköpfige Familie Guerra wurde erschlagen. Die Leiche Delmo Guerras, das Oberhaupt der Sippe, weist schwere Folterspuren auf. Was dem jungen Brigadiere Kopfzerbrechen bereitet, ist das Motiv der Schandtat: Die Guerras hatten es verstanden, sich aus allen politischen Zwistigkeiten herauszuhalten; auch rechtfertigt das karge Einkommen, das Delgo Guerra als Dieb und Wilderer nach Hause brachte, kaum ein Familienmassaker.

Brigadiere Leonardi ist ambitioniert, gewitzt, verschlagen - und erfrischend wenig korrupt. In Mordermittlungen jedoch ist der Dorfpolizist unerfahren. Leonardi hüllt De Luca in einen Deckmantel und zwingt den Commissario mit der latenten Drohung, seine Identität vor der Resistenza auffliegen zu lassen, in die Ermittlung. In dem brisanten Gezerre und Geschiebe zwischen alten Veteranen des Widerstands und neuen "Demokraten" bewegt sich Commissario De Luca auf hauchdünnem Eis und erkennt, dass ihn alle Dorfbewohner für ihre politischen Zwecke benutzen. Dazu zählt auch, sich der Helden der jüngsten Vergangenheit zu entledigen:

»(...) Carnera ist bei uns ein Mythos, er ist ein Held, und zwar einer mit einem riesengroßen H. Der hat im Krieg Sachen gemacht... mein Gott, die von der Brigata Nera aus Bologna haben ihn geschnappt und zwei Tage gefoltert, aber er - nichts, kein Sterbenswörtchen... Und das ist noch nicht alles. (...) Carnera ist wirklich ein Mythos, aber im Laufe der Zeit ist er ein unbequemer Mythos geworden, der nicht abtreten will, und Savioli wäre es gar nicht einmal so unrecht, wenn Carnera bei den Ermittlungen ein paar Federn lassen müßte.«

Selbst ein Schäferstündchen, das De Luca mit der Tochter der Gasthauswirtin vergönnt ist, ist mitnichten ein spontaner Akt, sondern eine wohlgeplante Attacke auf die örtliche Machtbalance.

Lucarelli erzählt von Menschen in einer sich radikal verändernden Zeit - in einer trüben Zeit. Seine Figuren haben psychologische Tiefe und sind nur selten das, was sie auf den ersten Blick zu sein scheinen: Die Wirtstochter Francesca etwa, mit ihren abgeschnittenen Haaren als "Deutschenliebchen" gebrandmarkt, ist de facto emanzipierter als es die Resistenza erlaubt.

Carlo Lucarellis Romane um den Commissario De Luca erscheinen seit 1990 in Italien, in deutscher Sprache sind sie erst seit Kurzem zu lesen. Das ist ärgerlich: Zwei Jahre später begann Donna Leon mit ihren Light-Romanen um Commissario Brunetti aus Venedig. Lucarelli statt Leon, De Luca statt Brunetti - der ganze Italo-Krimi-Schmarrn, der heute noch manches Verlagsprogramm verstopft, wäre uns erspart geblieben.

Carlo Lucarelli: Der trübe Sommer. Ein Fall für Commissario de Luca. (L'estate torbida, 1991). Aus dem Italienischen von Barbara Krohn. München: Piper, 2002, 147 S., 7.90 Euro (D)

 

Mutation Ein gar schröckliches Szenario entwickelt Michael Cordy in seinem Zukunftsthriller »Mutation«: Wir schreiben das Jahr 2008, das Weib partizipiert an der gesellschaftlichen Macht und will dem Mann ans Leder. Genauer: an die Gene.

"Veranlagung, nicht Erziehung" lautet die Devise des FBI unter der amtsfrischen Directrice Madeline Francis Naylor: Verbrecher werden "geboren, nicht gemacht". Gewalt und Kriminalität gelten als eine Krankheit, die man ausrotten müsse wie weiland die Pocken. Und die Gentechnik, so Cordys Szenario, liefert die Mittel. In Alice Prince, Chefin der Biotech-Firma Viro-Vector-Solutions und langjährige Freundin Naylors, hat die FBI-Frontfrau eine aparte Mitstreiterin im Kampf für die schöne, neue Welt: Alice Prince hat eine Methode entwickelt, mit der sich der männliche Aggressionstrieb gentherapeutisch eindämmen lässt. Fasziniert von den Aussichten zeigt sich eine dritte Frau im Bunde: Pamela Weiss, Gouverneurin in Kalifornien mit Ambitionen nach Höherem - dem Präsidentenamt der USA. Ein nachweisbarer Erfolg im Kampf gegen die Kriminalität ist für die toughe Politikerin das sichere Eintrittsticket ins Weiße Haus.

Das Programm der ambitionierten Damen, das den Titel "Project Conscience" trägt, hat bereits den Sprung vom Hochsicherheitslabor in den Hochsicherheitstrakt geschafft: Seit Jahren werden Schwerverbrechern in Kalifornien aggressionshemmende Gene gespritzt. Einer der ahnungslosen Probanden ist der Serienkiller Karl Axelman, der als verurteilter Mörder von zwölf Mädchen in der Todeszelle sitzt. Am Tag vor seinem letzten Gang ruft Axelman FBI-Agent Luke Decker ins Gefängnis, den in Ungnade gefallenen Leiter der Abteilung Verhaltensforschung. Axelman legt ein für einen Soziopathen völlig atypisches Schuld- und Schamgefühl an den Tag und überrascht Decker obendrein mit der Behauptung, er sei der Vater des FBI-Fahnders.

Gouverneurin Pamela Weiss ist mittlerweile zur US-Präsidentin gewählt. Ausschlaggebend fürs Wählervotum waren ihre Erfolge in der Verbrechensbekämpfung mit dem "Project Conscience", mit dem sie kurz vor dem Wahlgang an die Öffentlichkeit trat. Die ersten Tage ihrer Präsidentschaft jedoch überschattet eine neue Krise im Nahen Osten: Aus dem Irak werden massivie Truppenverlegungen gen Süden gemeldet. Offenbar schickt sich das Land erneut an, den Kuwait zu anektieren. Als ein Waffengang mit US-Einheiten unausweichlich scheint, bricht im Irak plötzlich eine Epidemie aus, die ungezählte Männer dahinrafft: Der Aggressor mutiert zu einem hilfsbedürftigen Krüppel. Trotz internationaler Hilfe weitet sich die Seuche immer schneller aus. Bald schon ist die Hälfte der Menschheit vom Tode bedroht - der männliche Anteil der Weltbevölkerung. Nur ein Mann kann sein Geschlecht vor dem drohenden Untergang bewahren: der FBI-Verhaltensforscher Luke Decker.

Cordys Thriller »Mutation« ist trotz manch guter Idee - etwa ein grauslig-schauriger Leichenfund, ein Mafia-Mann mit Geigenstunden - flach und vorhersehbar und entsprechend leidlich spannend. Die Koordinaten von Gut und Böse unterliegen dem üblichen, ausgelutschten Schema. Tragende Elemente der Story sind an den Haaren herbeigezogen: Cordy macht seinen FBI-Mann Decker kurzerhand zu einem Produkt einer Vergewaltigung, bei der obendrein sein vermeintlicher Vater getötet wurde. Den riskanten Sprung vollzieht Cordy, um seiner Hauptfigur die Gene eines Serienmörders in den Leib zu schreiben. Auch bleibt das Komplott der Frauen, das immerhin auf die Ausrottung der halben Menschheit zielt, trotz manch persönlicher Blessuren unplausibel. »Zickenterror« wäre der treffendere Titel.

Michael Cordy: Mutation. (Crime Zero, 1999). Roman. Aus dem Amerikanischen von Sepp Leeb. München: Heyne Taschenbuch Verlag, 2002, 415 S., 8.95 Euro (D)

 

King of Pain Ein gutes Krimi-Debüt ist dem jungen Bremer Autoren Helge Thielking mit seinem Roman »King of Pain« gelungen. Thielking, Jahrgang 1975, erzählt von dem Medizinstudenten Nick Michaelsen, der als Adoptionskind unter dem "Trauma der unvollständigen Identität" leidet und seine leibliche Mutter aufspüren will. Das letzte Lebenszeichen ist eine Postkarte, die sie drei Monate nach Nicks Geburt aus San Francisco an eine Schulfreundin geschickt hatte. Mit der tatkräftigen Unterstützung einer betagteren Dame der Hamburger Adoptionsstelle gelingt der Kontakt zur leiblichen Mutter: Der Student macht sich auf den weiten Weg nach Kalifornien, aber Mama läßt das vereinbarte Rendezvous platzen. Obgleich nur mit spärlichen Hinweisen ausgestattet, folgt Nick ihrer Spur und gelangt schließlich an eine alte Adresse in Cypress Cove, wo die Mutter gelebt haben könnte.

Das beschauliche Städtchen, an der kalifornischen Küste zwischen Monterey und Santa Cruz gelegen, wird gerade von einer Mordserie erschüttert: Die vierundvierzigjährige Rachel Valenzuela wurde mit Tritten und Schlägen derart malträtiert, dass sie ihren Verletzungen erlag. In ihrer Villa hinterließ der Täter eine Kassette mit der ersten Strophe und dem Refrain des Songs »King of Pain« des Weichspül-Rockers Sting. Vier Wochen später wird eine hochschwangere Frau erschlagen aufgefunden. Ihre Leiche ist bizarr auf der Kühlerhaube ihres Wagens drapiert, aus dem Cassettendeck dudelt die zweite Strophe des Sting-Songs.

Detective Tyra Pearson und ihre Kollegen der kleinen Polizeidienststelle in Cypress Cove stehen vor einem Rätsel: Die Opfer ähneln sich weder in ihrem sozialen Umfeld noch in ihren äußerlichen Merkmalen. Einzige Verbindung ist die Tatsache, dass die Frauen alleinstehend waren. Und ein Name, der in beiden Akten auftaucht: der von Dr. Valenzuela, Ex-Mann des ersten und behandelnder Gynäkologe des zweiten Opfers. Doch der Frauenarzt hat für beide Morde ein unanfechtbares Alibi. Als eine psychisch kranke Frau einen Laden demoliert und eine Kundin mit einer Eisenstange schwer verletz, ermitteln die Cops um Tyra Pearson in eine neue Richtung - ist der »King of Pain« vielleicht eine »Queen of Pain«?

Für einen Debütanten entwickelt Helge Thielking seine Geschichte erstaunlich professionell: Er verknotet seine Erzählstränge geschickt und erhöht mit jeder Seite den Druck, indem er mal Nick Michaelsen, dann wieder dessen leibliche Mutter ins Visier der Fahnder schiebt. Der Auflösung frisst man sich hochgespannt entgegen, und - nu, da sind's dann noch Welten zu renommierten Suspense-Schreibern wie etwa Jeffery Deaver. Der Autor hat sich selbst in den Strängen so verschnürt, dass er sich nur mit einem nicht ganz überzeugenden Kunstgriff befreien kann.

Sei's drum: Helge Thielking bringt vieles mit, um ein Großer zu werden. Von der schwarzen Cypress Cove-Polizisten Tyra Pearson würden wir gerne mehr lesen, von dem Hamburger Medizinstudenten Nick Michaelsen nicht unbedingt. Und wenn's bei dem jungen Mann erotisch werden soll, klingt's noch nach einem sabbernden alten Herrn: "Jetzt erkannte Nick den vollen Reiz ihrer nicht zu großen Brüste, die sich unter dem dünnen Stoff abzeichneten und verspielt auf und ab wippten."

Helge Thielking: King of Pain. Thriller. Originalausgabe. Berlin: Aufbau Taschenbuch Verlag, 2002, 358 S., 8.95 Euro (D)

 

Geografie der Angst Die Finnin Anja Snellman hat einen unbequemen, verstörenden Roman über feministischen Frauen geschrieben, und es wäre schade, wenn dem Werk ein Schattendasein als feministischer Frauenroman beschieden wäre. »Geografie der Angst«, so der Titel des Werks, ist keine bequeme Lektüre: Man muss sich quälen, das Buch auch mal ein, zwei Tage zur Seite legen, wird dann aber mit einem Text belohnt, der noch lange im Gedächtnis nachhallt.

Worum es geht, lässt sich kaum zusammenfassen, ohne fahrlässig ungezählte Dimensionen zu unterschlagen: Es gibt dreizehn Leichen und eine aufgewühlte Öffentlichkeit, ein kleines Institut für Frauenforschung, das sich dem praktischen Feminismus verschrieben hat und für Frauen die Orte zurückerobern will, die sie aus Angst vor Männergewalt meiden. Und es gibt den nüchternen Bericht einer Frau, die als einzige das Drama auf einer kleinen Insel vor Helsinki überlebte.

Dieser Frau, deren Namen wir an keiner Stelle erfahren, folgen wir durch ihre Kindheit, die sie meistens als "Fensterbrettprinzessin" gefangen zwischen Innen- und Außenwelt verbringt; durch ihre Jugend, geprägt von der Leidenschaft fürs Laufen, bis ihr der Rhythmus und die Zeit vorgegeben werden. Wir haben teil an ihren ungezählten Erinnerungen an das Elternhaus, an ihren Vater, den liberalen Schulrektor, und ihre Mutter, die Handarbeitslehrerin mit labiler Autorität und dem Hang zum Alkohol. Wir folgen der Frau weiter durch ihr Studium der Zahnmedizin, wir erfahren von ihrer Hochzeit mit einem indischstämmigen Briten und der Geburt ihrer beiden Söhne. Und wir folgen ihr bis zu ihren ersten Kontakten mit dem Institut für Frauenforschung, dessen Motto in der Forderung kulminiert, Frauen müssen "vor allem zu neuen Taten" bereit sein. Je weiter wir in ihre eigene Gegenwart gelangen, desto bruchstückhafter werden die Informationen und desto verschwommener wird die Erzählung. Die Narration wird zunehmend von der Reflexion verdrängt.

Snellman beschreibt die Sozialisation einer Frau, die äußerlich wie "eine sorgfältige und gewissenhafte Frau in einer langen Kette anderer sorgfältiger und gewissenhafter Frauen" erscheint. Innerlich aber entwickelt sich die unruhige Eigenbrötlerin zu eine sanften Radikalen. An der Verheißung der bügerlichen Gesellschaft, das Individuum solle sich wie eine Plfanze entfalten können, partizipieren die Frauen auch in "progressiven" Gesellschaften nicht: Bereits auf dem Blumenlyzeum (sic!), dessen Direktor - ihr Vater - sich von den Ideen des antiautoritären Pädagogen A.S. Neill inspirieren ließ, begreifen die Lehrer "die Schüchternheit und Gehemmtheit der Mädchen immer nur als einen natürlichen Teil des Mädchentums". Ängstliche Jungens hingegen kommen in Nachhilfe- und Fördergruppen.

"Der Schrittmacher wird dem Mädchen schon zu Hause mit den rosa Pastellstrampelhosen und spätestens im Kindergarten beim Spielen mit dem Puppenhaus eingepflanzt, fährt Maaru fort.
   In der Schule tickt er schon matt, aber gewissenhaft präzise, wie es sich gehört. Manch einer könnte das Ticken irrtümlich für eine Zeitbombe halten, aber das schadet nichts (...)"

Angst, Wut und Rache benennt Anja Snellman als wichtige Stadien der Entwicklung ihrer Hauptfigur, die in der Katastrophe endet. Dass sie als einzige das Drama überlebt, verdankt sie letztlich dem Umstand, dass sie sich seit ihrer frühesten Kindheit permanent erbricht:

"Torso sagt mir das, was ich selbst noch nie verbalisieren konnte: Wirklich allein ist sie nur dann, wenn sie erbricht, dann ist sie »kunga«, ihre eigene Königin.
   Auch mit den Kerlen muss man sich immer irgendwie anstrengen, sich den Mund fusselig reden, Orgsmen zu Stande bringen, auch bei der Selbstbefriedigung gleiten die Gedanken heimtückisch immer irgendwohin ab, aber beim Erbrechen ist man solide und ehrlich, allein mit seiner Weiblichkeit, seinem Magen und dem Zucken seiner Eingeweide."

Man muss den Begrif Thriller schon arg strapazieren, um Snellmans Roman in diese verkaufsfördernde Schublade zu stopfen, wie es der Verlag btb macht. Sei's drum: keine leichte Lektüre, aber eine lohnenswerte allemal. Und damit sei auch eine artige Verbeugung an die Übersetzerin Angela Plöger verbunden.
"Sanitäteringenieur" ist nicht so glücklich.

Anja Snellman: Geografie der Angst. (Pelon Maantiede, 1995). Roman. Aus dem Finnischen von Angela Plöger. Deutsche Erstausgabe. München: btb bei Goldmann, 2001, 511 S., 10.00 Euro (D)

 

© j.c.schmidt, 2002

 

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